Hallo Bauexperten,
aufgrund
einer selten neurologischer Erkrankung, kann ich keine Geräusche
ausfiltern, d.h. auch leise Geräusche belasten in Summe auf Dauer
mein Nervensystem.
Nach 3 Umzügen in 3 Jahren hoffe ich nun mit einem Schallschutzraum mein Problem lösen zu können.
Ich überlege mir eine Schallschutzhütte im Garten als notwendigen Rückzugsort zu bauen, dazu folgende Detailfrage:
Der Garten befindet sich in einem ruhige Wohngebiet (ohne
Schwerlast-LKWs, Schienenverkehr oder ähnliche, was die Erde zum
Schwingen bringt),
ist dann die Bodenplatte meiner Schallschutzhütte dennoch schallzuisolieren oder kann über die Erde unter der
Bodenplatte kein Schall in die Hütte gelangen?
Oder wäre es anzuraten, die Hütte aufzubocken und dann auch die Bodenplatte von unten schallzuisolieren?
Ich freue mich sehr über Antworten, ich brauche da dringend Euren Erfahrungsschatz!
Andreas
Anmerkung:
Ich habe schon einiges ausprobiert, um mein Problem zu lösen. Alle Schallschutzmaßnahmen direkt an meinem Körper, insbesondere meinen Ohren, wie z.B. vom Hörakustiker angefertiger Gehörschutz, ANC oder Kapselgehörschutz mit SNR 37dB(A) lösen das Problem für mich leider für max. 2 Stunden.
Ich lese mich auch schon seit Monaten in die Bauakustik ein, doch mir scheint, hier braucht es Erfahrungswissen, um sagen zu können, in welche Richtung meine Überlegungen für einen sehr gut schallisolierenden Rückzugsort gehen sollten.