Dachgeschoss

  • Grüße!

    Einen schönen Tag euch allen! Ist es möglich, die Wände, den Boden und die Decke des Dachgeschosses (unter Berücksichtigung aller Dampfsperren, Abdichtungselemente und Dämmmaterialien) zu dämmen, ohne dabei das Dach selbst zu dämmen?

    Danke!

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  • Welchen Sinn soll dieses Vorgehen haben?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Neues Dach einsparen. [Bestand nicht hinterlüftet, Sparren zu "dünn", keine Raumhöhe, keine USB/UDB, ...]

    Aber weshalb dämmt man dann Boden und Decke, also nach unten und oben?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Rose24

    Hat den Titel des Themas von „Dachgeschosses“ zu „Dachgeschoss“ geändert.
  • Entschuldigung, ich habe mich beim Schreiben geirrt. Ich meinte, die Wände (wo es weiß ist) und den Boden zu isolieren.


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  • Das DG soll wohl ausgebaut werden, da wäre eine Dämmung der Dachschräge wichtiger als eine Dämmung der Decke (Boden) zum Raum darunter, der ja sehr wahscheinlich auch beheizt ist.

    Würde man die Dachschräge nur verkleiden, dann wäre deren Wärmedämmung quasi Null (ein paar cm Luft). Schau mal, welche Fläche die Dachschräge einnimmt, das wäre eine gewaltige Wärmebrücke.


    Die Priorität sollte also sein (von oben nach unten):


    1. Dämmung Dachschräge

    2. Dämmung Seitenwände

    3. Dämmung Boden

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  • Interessante Stuhlkontruktion. Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht besonders aus, habe so eine Kniestockkonstruktion in der Form noch nicht gesehen. Weiß einer von den Zimmerern/TRagwerksplanern mehr?

  • Interessante Stuhlkontruktion

    Dumme Frage. Was an der Dachstuhlkonstruktion findest Du ungewöhnlich?

    die "gebogenen" Kopfbänder [Hier eher Brustgurte]? "Damals" wurden auch krumme Bäume genutzt und nicht nur Streichhölzer. Frag mal nen Schiffbauer, wie Spanten vor dem Einsatz von Sperrholz gemacht wurden

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  • Ich würde eine Aufdachdämmung machen, sodass man den Dachstuhl sehen kann und dann ein Loft aus dem DG machen. :)

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • ich finde es ungewöhnlich, dass in einem EFH eine Binderkonstruktion mit Pfetten als "Konterlattung" und einer aufwändigen Lasteinleitung über die Knaggen mit Zugband ins Deckengebälk gewählt wird. Das ist in meiner Region sehr ungewöhnlich, ich laufe seit dreißig Jahren auf dem Rohbau -vor allem in der Sanierung- herum und habe das so noch nicht wissentlich wahrgenommen.

    P.S. Wenn die Frage so dumm war hättest du doch eigentlich gleich die richtige Antwort liefern können?

  • Binderkonstruktion mit Pfetten als "Konterlattung" und einer aufwändigen Lasteinleitung über die Knaggen mit Zugband ins Deckengebälk gewählt wird.

    Große Binderabstände mit in großem Abstand verlegten Traghölzern parallel zu den Wänden (von Dir Pfetten genannt) und darüber angeordneter Lattung für die Schalung sind [zumindet hier im Norden]nicht SO ungewöhnlich.

    Ich VERMUTE oberhalb Biberschwänze, Schindeln o.ä.

    Auch die gebogenen "Kopfbänder", Knaggen, w a i, sind nicht so ungewöhnlich und sind eine Kombi aus Funktion und Optik.

    P.S. Wenn die Frage so dumm war hättest du doch eigentlich gleich die richtige Antwort liefern können?


    Nicht Deine war dumm, ich hab nur dumm gefragt. Aber wie war das bei W. Busch (NICHT Georg W. Busch)? Wer durch des Argwohns Brille schaut, findet Maden auch im Sauerkraut ;)

    Keine Antwort geliefert habe ich, weil ich wirklich nicht wusste, WORAUF ich antworte hätte können. s.o.

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