Anschluss Solarthermie Kollektoren an mehrere Wärmetauscher

  • Hallo,


    ich würde bitte gerne Euren Rat zum Anschluss von insgesamt 9 Solarthermie Kollektoren erbitten.


    Ich habe 3 gekoppelte Pufferspeicher vom Typ Vitocell 340 zu je 750 Liter. Jeder speicher hat einen Wärmetauscher am Boden.


    An Kollektoren habe ich insgesamt 9 Stück. Davon 2 stärkere Röhrenkollektoren sowie 7 Flachkollektoren.


    Wie würdet Ihr das Setup anschließen um einen bestmöglichen etrag zu haben? Jeweils 3 Kollektoren an einen Wärmetauscher? Wie wären Eurer Meinung nach die Leitungen optimal zu legen?


    Vielen Dank und viele Grüsse,


    Max


    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Umbrüche entfernt

  • Beides. Das Trinkwasser durch ein Wellrohr das im Speicher verläuft.

  • Geht es etwas genauer?

    In den 3 Speichern befinden sich je 750 Liter Heizungswasser und durch diese wird nach den Durchlaufprinzip Trinkwasser erwärmt?

    Richtig so?

    Wozu soll diese große Speichermenge dienen, welche Trinkwassertemperaturen werden angestrebt und wie soll das Trinkwasser nacherwärmt werden?


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  • In den 3 Speichern befinden sich je 750 Liter Heizungswasser und durch diese wird nach den Durchlaufprinzip Trinkwasser erwärmt?

    Richtig so?

    Richtig

    Wozu soll diese große Speichermenge dienen, welche Trinkwassertemperaturen werden angestrebt und wie soll das Trinkwasser nacherwärmt werden?

    Zimn Heizen. Mindestens 60 Grad Celsius. Nacherwärmung verstehe ich nicht. Es findet keine Nacherwärmung statt. Es ist je noch eine Elektro Heizansatz verbaut und es hängt ein Holzvergasser daran.

  • Ich habe 3 gekoppelte Pufferspeicher vom Typ Vitocell 340 zu je 750 Liter.

    Wie sind diese gekoppelt? Einfach parallel geschaltet? Tichelmann?

    An Kollektoren habe ich insgesamt 9 Stück. Davon 2 stärkere Röhrenkollektoren sowie 7 Flachkollektoren.

    Sind alle Kollektoren in die gleiche Himmelrichtung ausgerichtet?


    Röhren- und Flachkollektoren sollte man nicht in einem Strang mischen, da diese für unterschiedliche Strömungsverhältnisse optimiert sind (s. Datenblatt). Es wird also darauf hinauslaufen, dass man 2 Felder bzw. 2 Stränge aufbaut.

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  • Wie sind diese gekoppelt? Einfach parallel geschaltet? Tichelmann?

    Nach Tichelamann.

    Sind alle Kollektoren in die gleiche Himmelrichtung ausgerichtet?


    Röhren- und Flachkollektoren sollte man nicht in einem Strang mischen, da diese für unterschiedliche Strömungsverhältnisse optimiert sind (s. Datenblatt). Es wird also darauf hinauslaufen, dass man 2 Felder bzw. 2 Stränge aufbaut.


    Ja, alle in die gleiche Himmelsrichung, quasi nebeneinander. Nur die Röhrenkollektoren sind etwas versetzt.


    Vielen Dank schon einmal für den Hinweis dass man die Röhren und Flachkollektoren nicht koppeln sollte.

  • Das wird interessant, denn die Kollektoren dürften nicht in der Lage sein, alle Pufferspeicher auf eine akzeptable Temperatur zu bringen. Das führt dann zu mehreren Speicherfühlern, Umschaltventilen, und einer Logik die das alles miteinander verheiratet.

    Für den Holzvergaser ist das kein Problem, und auch richtig so. Je nach Leistung kriegt der die 3 Speicher locker voll geladen.


    Sind für das Trinkwasser auch alle 3 Wellrohre zusammengeschaltet?


    Ein Hydraulikplan wäre schon hilfreich.

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  • Jetzt wirds erst interessant,

    WAS ist das ZIEL?

    Und der Elektriker sagt, joah, die 3 x 12 KW kriegen wir problemlos auf den Hausanschluss drauf. =o

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    Wir können am Glücksrad die Geschichte drehen, auf Stelzen über Leichen gehen, Bis zum Mittelmeer mit Feuer spucken, die Eins am Schießstand und Autoscooter...Made in Germany

  • Das wird interessant, denn die Kollektoren dürften nicht in der Lage sein, alle Pufferspeicher auf eine akzeptable Temperatur zu bringen. Das führt dann zu mehreren Speicherfühlern, Umschaltventilen, und einer Logik die das alles miteinander verheiratet.

    Wieviele Kollektoren bzw. welche Fläche bräuchte ich Deiner Einschätzung nach circa um das ganze nur mittels Solarthermie im Sommer auf eine akzeptable Leistung zu bringen?

    Sind für das Trinkwasser auch alle 3 Wellrohre zusammengeschaltet?

    Darüber ist noch keine Entscheidung getroffen. Was würdest Du empfehlen?

    Was fuer eine Art Gebaeude wird denn mit diesem Komplex beheizt? Gewerbebau? MFH?

    Ein MFH mit ca. 300qm Wohnfgäche

    Für den Holzvergaser ist das kein Problem, und auch richtig so. Je nach Leistung kriegt der die 3 Speicher locker voll geladen.

    Genau. Um den Holzvergaser sinnvoll nutzen zu können ist gemessen an dessen Leistung sowie der zu beheizenden Fläche ein Puffervolumen von 2000 Litern plus sinnvoll.


    Die Frage ist nur wie die Solarthermie hier einen sinnvollen Beitrag leisten kann um von ca. Mai bis September auf ein Einheizen mit Holz weitestgehend verzichten zu können.


    Wenn aufgrund von Abwesenheit oder Krankheit kein Einheizen mit Holz möglich ist, sollte der Heizstab zur Not eingspringen.

  • Darüber ist noch keine Entscheidung getroffen.

    Gibt es die Anlage bereits oder wird sie gerade geplant? Das ist aus Deinen Beiträgen irgendwie nicht zu entnehmen. Einerseits liest es sich, als würde die Anlage bereits bestehen, andererseits schreibst Du, dass darüber noch keine Entscheidung getroffen wurde.


    Ich frage deshalb, weil man ja überlegen könnte die Anzahl der Speicher zu reduzieren, und dafür einen größeren Speicher zu nehmen (falls man diesen im Haus unterbringen kann, Deckenhöhe etc.). Viele Speicher machen die Sache in meinen Augen unnötig kompliziert.


    Im Sommer brauchst Du ja nur Warmwasser, für wieviele Personen?

    Während der Übergangszeit kann eine Solaranlage auch einen geringen Beitrag zur Heizungsunterstützung leisten, die nutzbare Energiemenge ist aber überschaubar. Das hängt unter anderem auch vom Temperaturniveau ab mit dem der Heizkreis betrieben wird.

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  • DAS wird nicht funktionieren!

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  • Was meinst Du mit "DAS"?

    Die Sache mit den 3 Speichern? oder mit den Wellohren für WW? oder die Variante mit weniger Speichern?

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  • Gibt es die Anlage bereits oder wird sie gerade geplant? Das ist aus Deinen Beiträgen irgendwie nicht zu entnehmen. Einerseits liest es sich, als würde die Anlage bereits bestehen, andererseits schreibst Du, dass darüber noch keine Entscheidung getroffen wurde.


    Ich frage deshalb, weil man ja überlegen könnte die Anzahl der Speicher zu reduzieren, und dafür einen größeren Speicher zu nehmen (falls man diesen im Haus unterbringen kann, Deckenhöhe etc.). Viele Speicher machen die Sache in meinen Augen unnötig kompliziert.


    Die Anlage ist geplant bzw. teilweise realisiert. Aufgrund der räumlichen Beschaffenheiten (Deckenhöhe) ist nur der Einbau von 3 Speichern mit je 750 Litern möglich. Warmwasser wird für 6 - 7 Personen benötigt.


    Wäre es im Sommer sinnvoll über entsprechende Sperventile nur einen Pufferspeicher zu fahren und in diesen sämtliche Energeie aus den Solarthermiemodulen zu leiten?

  • Die Module, Speicher, Holzvergaser sind bereits an Ort und Stelle aber nocht nicht angeschlossen. Das wird auch ein Fachhandwerker vornehmen. Ich würde jedoch gerne im Vorfeld den Kreislaufverstehen bzw. den optimalen eroieren. Vielen Dank

  • Aufgrund der räumlichen Beschaffenheiten (Deckenhöhe) ist nur der Einbau von 3 Speichern mit je 750 Litern möglich.

    Die Aufstellflächen sind ausreichend tragfähig? Hier geht es im betriebsfertigen Zustand schon um eine Masse von rd. 10 kN auf vermutlich weniger als einem Quadratmeter Aufstellfläche!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Wäre es im Sommer sinnvoll über entsprechende Sperventile nur einen Pufferspeicher zu fahren und in diesen sämtliche Energeie aus den Solarthermiemodulen zu leiten?

    Das wäre möglich, und vom Speicherinhalt auch für 6 Personen ausreichend (typ. Nutzung vorausgesetzt). Bedenke, dass die Wärmeleistung des Trinnkwasser-Wärmetauschers begrenzt ist. Hier wäre Art und Anzahl der Zapfstellen zu betrachten. Wenn auf 2 Etagen gleichzeitig eines Wasserfalldusche genutzt, oder eine große Badewanne befüllt wird, dann geht der innerhalb weniger Minuten in die Knie. Dann heißt es lauwarm duschen. Zudem erfordert so ein Konzept eine relativ hohe Speichertemperatur damit man überhaupt eine ausreichende Schüttmenge erhält. Das ist bei einem Holzvergaser kein Problem, reduziert aber den Ertrag bei Solarthermie.


    Wenn das Material schon vor Ort ist, dann hat doch sicherlich schon jemand einen Plan gemacht. Man kauft ja nicht Material ohne zu wissen, ob und wie man es verwenden kann. Das Hydraulikschema würde mich interessieren, denn ich sehe da eine Menge Probleme und Fallstricke, oder zumindest schmerzhafte Kompromisse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Handwerker einfach so loslegen kann. Der wäre entweder ein Genie, oder er bastelt etwas zusammen, das irgendwie funktioniert, Hauptsache warm.


    Chieff hat oben angemerkt "Das geht nicht", womit er an sich Recht hat, zumindest wenn man ergänzt "ohne erheblichen Aufwand". Technisch machbar ist (fast) alles.


    Ich würde mal ganz grob überlegen, ob man die 3er Kette nicht auftrennt. Einen Speicher für WW und 2 Speicher für die Heizung. Evtl. könnte man einen Speicher zur Vorwärmung nutzen, schließlich sind 2 Solarfelder vorhanden. Das ist jetzt nur mal ein Gedanke der mir so durch den Kopf ging. Laden über Solar bzw. HV erfolgt dann über Umschaltventile, WW mit höchster Priorität. Dazu einige Temperaturfühler die ausgewertet werden müssen. Welcher Regler das alles überwachen und steuern soll das wäre auch noch ein Thema.

    Das wird wirklich nicht einfach.

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  • Ein MFH welches mindestens 300m2 hat bedeutet, 4-6 Wohnungen.

    Das mit einem Holzvergasser zu beheizen zu wollen ist schon mal sehr sehr sportlich.

    Darauf zu hoffen, mit der Solarthermie eine Autarikie von 100% in dem Sommermonaten zu erreichen bei popeligen 3x750 Ltr Puffervolumen, und sehr sparsamen. Kollektoren ist schon sehr Lustig.

    Eine Autarkie bei schöner Ausrichtung in einem EFH ZFH mit summe 3-4 Köpfen schafft man gerade mal so mit 9m² Kollektorfläche durch den Hochsommer. Wobe ies teils grenzwertig wird.

    Dabei ist dann nicht mal berücksichtigt, das ein MFH immer eine Zirkulation hätte. und eine deutlich höhere Systemtemperatur, da hier schärfere vorgaben bestehen.

    Dabei ist dieser besagte Weg auch schon eine veraltetet Version und es gibt diesbezüglich andere, simplere systeme,

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  • Darum habe ich eingangs so intensiv nachgefragt.

    Für ein Mehrfamilienhaus gelten ganz andere Regeln als für ein EFH.

    Hier ist davon auszugehen, dass sich in einer der WW-Leitungen mehr als 3 Liter Inhalt befinden.

    Das heißt es sind durchgängig mindestens 55°C innerhalb von 30 Sekunden an jeder Zapfstelle geschuldet. Wie das mittels auch im Sommer unzuverlässiger TW-Erwärmung über Solarthermie realisiert werden soll, ist mir schleierhaft.


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  • Die Aufstellflächen sind ausreichend tragfähig? Hier geht es im betriebsfertigen Zustand schon um eine Masse von rd. 10 kN auf vermutlich weniger als einem Quadratmeter Aufstellfläche!

    Den Estrich mache ich gerade neu und hatte an 5 cm Unterbeton, 5 cm Styrodur und 7 - 10 cm Beton gedacht. Der Speicher inl. Inhalt wird dann wrd dann ca. 900 kg wiegen. Da ich bei Estrich noch frei bin, nehme ich auch gerne andere Vorschläge entgegen.

  • Darum habe ich eingangs so intensiv nachgefragt.

    Für ein Mehrfamilienhaus gelten ganz andere Regeln als für ein EFH.

    Hier ist davon auszugehen, dass sich in einer der WW-Leitungen mehr als 3 Liter Inhalt befinden.

    Das heißt es sind durchgängig mindestens 55°C innerhalb von 30 Sekunden an jeder Zapfstelle geschuldet. Wie das mittels auch im Sommer unzuverlässiger TW-Erwärmung über Solarthermie realisiert werden soll, ist mir schleierhaft.

    Es ist ein Mehrfamilienhaus das aber nur durch meine Familie als Zwei Generationhaus bewohnt wird. Daher ist das irrelevant.

  • Wie im vorherigen Post geschildert handelt es sich um ein komplett von uns selbst bewohntes Gebäude. Kein Mietshaus / keine Mieter.


    An Solarthermiefläche sind gegenwärtig 20qm Kollektrfläche mit SW Ausrichtung vorhanden. Diese können aber auch 40qm erweitert werden.

  • Wenn das Material schon vor Ort ist, dann hat doch sicherlich schon jemand einen Plan gemacht. Man kauft ja nicht Material ohne zu wissen, ob und wie man es verwenden kann. Das Hydraulikschema würde mich interessieren, denn ich sehe da eine Menge Probleme und Fallstricke, oder zumindest schmerzhafte Kompromisse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Handwerker einfach so loslegen kann. Der wäre entweder ein Genie, oder er bastelt etwas zusammen, das irgendwie funktioniert, Hauptsache warm.


    Aktuell wird das Haus, seit 20 Jahren, mit einer Viessmann Gasbrennwerttherme und einem 300L Speicher beheizt. Ich meien diese sollte etwa 15kw haben.


    Das Haus ist aus den 30er Jahren, An / Umbau Mitter der 70er Jahre. Es wird im Zuge der Sanierung energetisch saniert, wird aber natürlich nicht den Standard eines modernen Hauses erreichen.


    Da ich im Gas keine große Zukunft sehe aber unbegrenzt Holz zur Verfügung habe, ist meine Überlegung daher auf einen Holzvergaser gefallen. Nach Berechnunge der Fläche ergab sich ein Pufferspeicher Bedarf von mindestesn 2000 Litern in Verbindung mit dem Atmos Holzvergaser.


    Neben dem Holzvergaser gibt es auch noch zwei Kaminöfen die durch wasserführende Kamine ggf ersetzt werde.


    Um den Arbeitsaufwand für den Holzvergaser zu minimieren war die Überlegung über die Wärmetauscher in den Pufferspeichern Solarthermie zu nutzen. Hierfür stehen 20qm an Kollektorfläche SW Ausrichtung zur Verfügung. Diese könnena auf 40qm erweitert werden.


    Ferner ist eine 15kw Photovoltaik Anlage vorhanden sowie ein 10kw Lithium Speicher so dass zur Not auch der Elektroheizstan zum Tragen kommen kann.


    Der Atmos Holzvergaser, 3x eine Vitocell 340M Pufferspeicher a 750 Liter sind bereits vorhanden da ich sie günstig erwerben konnte.


    Das Haus hat EG, 1. OG, Ausgebauter Dachboden, Büro von ca. 50qm im Keller. Die Heizungsanlage befindet sich ebenerdig auf EG Niveau. Bäder sind sind in allen Stockwerken vorhanden. Mehr als an zwei Stellen wird nicht gleichzeitig geducht werden.

  • An dieser Stelle möchte ich Euch für Euren Mühen Danken. Es ist keine Selbstverständlichkeit einem solchen Dilletanten guten Rat zu erteilen. Vielen Dank.


    Ich nehme gerne Rat z.B. hinsichtlich des Bodenaufbaus und allema anderen entgegen. Danke.


    Wichtig wäre für mich z.B. zu wissen welche bzw. wieviel Kreise Ihr für die Kollektoren (je ca. 2qm Fläche) empfehlen würdet. Sprich wieviele ich noch anschaffen sollte und wie ob ich je ein Kollektor feld mit aus X Kollektoren pro Wärmetauscher mit eigenm Kreislauf anschließen sollte oder quasi alle verbunden. Ich habe schon verstanden dass ich die Röhren und Flachkollektoren nicht verbinden sollte.

  • PS: Ich muss korrigieren. Die Vitodens Brennwertheizung hat 22kw. Der Atmos Holzvergasser 25kw. Die beiden Wasserführenden Kamine je ca 7kw Raumseitig und 5kw fürs Wasser

  • An Solarthermiefläche sind gegenwärtig 20qm Kollektrfläche mit SW Ausrichtung vorhanden. Diese können aber auch 40qm erweitert werden.

    Langsam wird es konfus. Jetzt sind plötzlich 20m² Kollektorfläche vorhanden, oben war von 7 FK und 2 RK die Rede, ist das nun die vorhandene Fläche oder die Fläche die ergänzt werden soll? Wie setzt sich die vorhandene Fläche zusammen? Alles FK oder RK?



    Nach Berechnunge der Fläche ergab sich ein Pufferspeicher Bedarf von mindestesn 2000 Litern in Verbindung mit dem Atmos Holzvergaser.

    Das könnte in etwa passen. Die Speichergröße wird nicht nur durch die Leistung des Holzvergasers bestimmt sondern auch durch dessen Betriebsweise. Der Speicher sollte min. 1 kompletten Abbrand aufnehmen können. Erschwerend kommt hinzu, dass hier evtl. noch 2 wasserführende Kaminöfen mit eingebunden werden sollen, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe.


    Ich fasse also zusammen, soweit ich das verstanden habe.


    1. Gebäude

    2 Generationenhaus mit ca. 300m² beheizter Fläche, Bj. 1930, Umbau 1970, energetische Sanierung geplant. Heizlast unbekannt, bisher Gasbrennwerter mit 15kW im Einsatz (wurde sonst irgendwie zugeheizt?). Heizflächen-Systemtemperatur unbekannt.


    2. wir haben als Wärmeerzeuger


    a.) Holzvergaser mit 25kW

    b.) mehrere Solarthermieflächen, min. 20m² bestehend aus 7 FK (je ca. 2m²) und 2 RK (je ca. 2m²) , evtl. auch doppelte Fläche?

    c.) 2 Kaminöfen mit wasserseitig je 5kW, raumseitig je 7kW

    d.) 3 x el. Heizstab mit je 12kW als backup


    3. Als Speicher haben wir


    a.) 3 x Kombipufferspeicher (Hygienespeicher) mit je 750 Liter Heizwasserinhalt, je ca. 30 Liter WW Inhalt (DLE Prinzip, Wellrohr ca. 6m²), )Volumenstrom WW pro Speicher max. 20Liter/Min. ca. 200 Liter Schüttleistung, Details muss man im Datenblatt nachlesen.


    4. Als Verbraucher haben wir


    a.) Trinkwasser / WW für 6 Personen, 2 Haushalte

    b.) Heizungsanlage, Heizlast unbekannt, Systemtemperatur unbekannt Die bisherige Gastherme mit 15kW hat wohl ausgereicht, ob und wieviel zugeheizt wurde ist unbekannt


    Das soll nun alles (sinnvoll) miteinander verheiratet werden, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass der Regler im HV das nicht managen kann.

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