Hallo zusammen,
ich bin mittlerweile sehr verunsichert über die Vorgehensweise unseres Fliesenlegers.
Wir haben im Wohnzimmer einen Calciumsulfatestrich, der vor zwei Jahren mit einer zementären Dickschicht 3 mm nevilliert wurde. Damals wurde ein defekter Parkett entfernt und durch einen schwimmenden Vinylboden ersetzt. Vorab verzichtete der beauftragte Bodenleger auf eine Grundierung, da dies nicht notwendig sei.
Nun haben wir den Bodenbelag gewechselt - von Click-Vinyl auf Porzellan-Fliesen.
Nach Aufnahme des alten Bodenbelages durch den jetzigen Fliesenleger wurde der Untergrund (die zemrntäre Ausgleichsmasse) leicht angeschliffen und mit einer Eigenkreation des Handwerkers grundiert: Eine Kreation aus Tiefengrund LF von RAW und Stone Care von Stegu - in einem Mischverhältnis 4l : 2l
Ich bin Laie und handwerkilich wenig begabt.
Aber zwei Komponenten verschiedener Hersteller zu mischen, deren Zusammenwirken nicht erprobt ist, finde ich schon gewagt.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Grundierungen in Eigenkreation? Konkreter macht es Sinn Tiefengrund mit einer Steinimprägnierung zu mischen?
Fragliche Grundierung in Eigenkration des Handwerkers
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Hast Du bei den beiden Herstellern
RAW
Stegu
mal nachgefragt?
Klar - die werden erstmal schreien: BOLß NICHT.
Aber den Punkt kann man ja überspringen. Ist ja schon passiert!
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Beide Hersteller können zur Verträglichtkeit keine Angaben machen.
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Stone Care scheint Silikonhaltig zu sein, ich würde Ihn mal bzgl. Kleber für die Porzellan Fliesen fragen ob sich das verträgt.