Feuchtigkeit Außenwand

  • Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage, die sich auf die wie in Fotos abgebildet feuchte Außenwand im Erdgeschoss betrifft.


    Wir haben vor circa 10 Jahren unser Reihenhaus von außen neu dämmen und verputzen lassen.

    Das, was von außen in der weißen Farbe zu sehen ist, sind verputzte Platten der Außendämmung.

    Dort löst sich sich merkwürdigerweise schon seit 3 Jahren die Außenfarbe. Der Putz bröckelt quasi ab.

    Den Grund kennen wir nicht und die Firma, die wir damals beauftragt haben, lehnt jegliche Verantwortung ab.

    Reicht es denn, hierfür einfach drüber zu streichen oder muss die alte Farbe abgetragen werden?

    Dieser Effekt, dass die Farbe vom Putz abbröckelt, tritt an beiden Seiten unseres Hauses auf.

    Ein Hinweis hierfür wäre wirklich sehr hilfreich.


    Des Weiteren ist bei jeder etwas längeren Regenphase das äußere Mauerwerk komplett feucht.

    Die Feuchtigkeit kann so zunehmen, dass sie bis in den Innenraum unserer Zimmer hineinzieht.

    Der Keller ist aber trocken, so dass wir keine Ahnung haben, woher diese Feuchtigkeit kommt.

    Damals sind die Regenfallrohre, die auf dem Bild zu sehen sind, neu verlegt worden bzw. unter den Gehplatten miteinander verbunden worden.

    Kann es sein, dass die Verbindungsstelle eventuell undicht ist?

    Abgedichtet wurde damals nichts.

    Würde es denn helfen, wenn wir dort eine Art von Horizontalsperre als Dichtung einrichten lassen, damit die Feuchtigkeit nicht nach oben bzw. in den Innenraum zieht?


    Über Anregungen, Vorschläge und Tipps freue ich mich wirklich sehr :)


  • Auf dem ersten Bild fällt auf, dass die Wand am Lichtschacht fast trocken ist. Könnte es sich um Wasser handeln, das vom Gehweg an die Fassade spritzt?

    Es sieht auch so aus, dass an der Stelle an der die Gehwegplatten direkt an der Wand trocken sind, auch die Wand direkt am Sockel trocken(er) ist. Das könnte meine Vermutung bestätigen.


    Eine Horizontalsperre würde somit keinen Erfolg liefern.

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