Hallo,
Wir möchten an einem bestehenden Wohnhaus ein ca. 60qm großen Anbau anbringen. Es soll sich dabei um eine altersgerechte eingeschossige Einliegerwohnung handeln. Im Baugutachten steht dass man direkt gegen die Erde betonieren kann, welches die Baufirma auch vorher von uns bekommen hat. Die Baufirma hat den Aushub für ein Streifenfundament nicht entsprechend des Gutachtens gemacht, sondern für das Fundament (40 cm + 8 cm Perimeterdämmung) einen ca. 1,40 m breiten Graben ausgehoben und die Erde entsorgt, ohne uns vorher richtig zu informieren. Dies bringt uns nicht nur viel zusätzliche Kosten, sondern auch Probleme für die weitere Arbeit und auch viel Ärger. Aufgrund dessen und weiteren Problemen im Vorfeld haben wir uns getrennt.
Habt ihr Vorschläge wie wir nun am besten mit den Streifenfundament fortfahren sollen. Was macht mehr Sinn alles einschalen oder Schalungssteine verwenden? Nachdem die Fundamente stehen den zusätzlichen Freiraum wieder mit der noch vorhandenen Erde wieder auffüllen und verdichten oder besonderes Hinterfüllmaterial dafür verwenden und welches?
Was können wir gegen die alte Baufirma machen? Denkt ihr es ist möglich Schandensersatz von ihnen zu verlangen?
Vielen Dank und Liebe Grüße
Stefan