Hallo zusammen,
ich habe ein großes Problem und hoffe, dass mir jemand mit einem Rat weiterhelfen kann.
Im Zuge von Pflasterarbeiten habe ich von einem Galabauer einen zweiten Wasseranschluss vom Vorgarten in den Hintergarten legen lassen. Vorgabe war, dass hinten eine zeitgesteuerte Tröpfchenbewässerung für die Hecke sowie ein normaler Gartenschlauch in einer Schlauchbox installiert wird. Der Galabauer bzw. sein Klempner hat daraufhin vorne am Hauptwasserhahn ein Kupferrohr fest installiert, das in den frostfreien Boden führt, und von da aus ein PE-Schlauch, der unterirdisch nach hinten führt. Dort gabelt sich der Schlauch und führt einmal zur Schlauchbox und einmal zum Tröpfchenschlauch. Ich habe zwei Bilder angehängt, die die aktuelle Situation verdeutlichen.
Mir kamen Bedenken, wie ich den Schlauch im Winter entleeren könnte und fing an zu recherchieren. Es kam das böse Erwachen, denn laut der Trinkwasserschutz-Verordnung DIN EN 1717 ist diese Installation scheinbar überhaupt nicht zulässig, da ein Kontakt vom Tröpfchenschlauch (Flüssigkeitskategorie 5) zum Trinkwassersystem besteht. Abhilfe schaffen wohl je nach Flüssigkeitskategorie sog. Systemtrenner mit Rückflusssicherung.
Für mich ergibt sich daraus, dass ich mir die Tröpfchenbewässerung abschminken kann und dieses Kabel irgendwie verschließen muss. Ich würde aber gern wenigstens die Schlauchbox nutzen können, weiß aber nicht, ob das mit der vorhandenen Installation fachgerecht möglich ist oder wie man die bestehende Installation entsprechend verändern müsste.
Ich hoffe, dass sich jemand auf diesem Gebiet auskennt und mir weiterhelfen kann.
Vielen Dank im voraus!
Andreas
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