Hallo,
hab etwas Stress mit unserem Dachdecker. Eventuell kann mir ja hier jemand helfen.
Wir haben von ihm vor dem Bauvorhaben, für die Arbeiten die anstehen, einen LV ausfüllen lassen.
Zusätzlich sind noch andere Arbeiten angefallen, die er nach Stundensatz abgerechnet hat.
Nach Abschluss der Arbeiten hat es eine Bauabnahme gegeben, diese hat eine Liste mit Mängeln hervorgebracht die noch beseitigt werden sollten.
Teilweise wurde die Mängel beseitigt, teilweise nicht. Zu einer weiteren Abnahme für die Mängelbeseitigung ist es nicht gekommen.
Dann flatterte irgendwann die Rechnung ins Haus:
Abgerechnet wurde teilweise mit anderen Preisen als im LV veranschlagt.
Aufmaßzeichnungen waren größer als in der Realität.
Für die Zusatzarbeiten im Stundenlohnwurden mehr Stunden abgerechnetbals auf dem Stundenzettel stehen.
Unser Bauleiter hat die Rechnung dann korrigiert zurückgesandt und wir haben den korrigierten Betrag überwiesen.
Ich dachte es sei alles in Ordung, dann aber nach über zwei Monaten hat sich der Dachdecker gemeldet, dass er das restliche Geld haben möchte was ihm zustünde.
Wir haben öfter mit ihm telefoniert und versucht uns zu Gesprächen zusammen zu setzen, aber die Treffen kamen durch seine Abwesenheit nie zu Stande.
Jetzt nach mittlerweie fast 3 Monaten ist ein Schreiben vom Anwalt eingegangen, in dem wir aufgefordert werden die Zahlung zu erbringen.
Nun meine Fragen:
Kann er einfach so höhere Summen fordern als veranschlagt, es geht um fast 40%
Bleibt mir was anderes übrig als selbst zum Anwalt zu rennen? Möchte mich am Ende auch nicht dumm und dämlich zahen, bin nicht rechtsschutzversichert.
Viel Grüße