In meinem derzeitigen Bauprojekt (EFH BJ 1984) wird ein Bad kernsaniert inkl. Austausch Dachfenster, Neuaufbau der Dachdämmung und Verkleidung:
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Alter Dachaufbau:
INNEN
Holzdecke 10mm
Luftschicht ruhend (20mm)
Alukaschierte Zwischensparrendämmung (150 mm)
Bretter-Schalung (10 mm)
Bitumen-Dachbahn (Dachpappe)
Konterlattung
Lattung
Dachziegel
AUSSEN
Auf dem Dach sind pro Seite ca. 5-6 Lüftungsziegel verbaut.
Allerdings ist eine Durchlüftung aus meiner Sicht nur durch die Konterlattung gewährleistet, also zwischen Ziegel und Dachpappe.
Zwischen Schalung und Dämmung ist kein Luftspalt. Wofür dann die Lüftungsziegel? Gab es so einen Dachaufbau damals?
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Mein geplanter Dachaufbau:
INNEN
Gipskarton 12mm
Untersparrendämmung 032 (40 mm)
Dampfbremse/sperre
Zwischensparrendämmung 032 (120 - 150 mm)
(Hinterlüftung? ich sehe keine Lüftungsmöglichkeit)
Bretter-Schalung (10 mm)
Bitumen-Dachbahn (Dachpappe)
Konterlattung
Lattung
Dachziegel
AUSSEN
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Gemäß einiger Informationen im Internet wird bei einer konventionellen Dachpappe, welche als diffusionsdicht eingestuft wird, empfohlen eine Hinterlüftung zwischen Schalung und Dämmung herzustellen. Um von Innen nach Außen diffusionsoffener zu werden sehe ich aktuell nur einen Verbau einer DampfSPERRE, oder ist in diesem Fall ebenfalls eine feuchtevariable Dampfbremse möglich, da diese rücktrocknet? (ist ein nordwest-Dach!)