Hallo zusammen,
nach vielen verrückten Facebook-Gruppen, bei denen man sich nicht traut eine Frage zu stellen, einigen Baumarkt besuchen und diverse Meinungen von Bekannten, gehe ich nun den Schritt über das Forum und bedanke mich an dieser Stelle für die Hilfe in den nächsten Monaten
Wir kaufen einen Altbau von 1950. Teilunterkellert. Ich weiß nicht, was noch an Informationen wichtig ist - liefere ich gern nach - in der Hoffnung, dass es nichts mit der Bausubstanz zutun hat.
Die Küche ist mit ca. 7-9 qm² viel zu klein. Angrenzend ist ein alter Schweinestall (betoniert), im Grundriss als Werkstatt gekennzeichnet. Die Wand wollen wir entfernen und aus einem Teil des Schweinestalls die Küche erweitern. Leider ist der Schweinestall 12 Zentimeter höher als die aktuelle Küche. Den Boden abzutragen wird viel Arbeit sein und ob es überhaupt geht, ist ebenfalls unklar. Die Decken sind hoch genug, also würden wir den Küchenboden gern erhöhen. Aktuell liegen dort Fliesen.
Uns wurden zwei Sachen empfohlen:
1.) Erhöhen mit einer Holzbalken-Konstruktion
Hier wird mit Balken im Abstand von 50-100 cm der Höhenunterschied ausgeglichen. Die Höhe ist dabei ja wahrscheinlich egal - ergo sind 12 Zentimeter kein Problem. Dämmung rein, Bodenplatten drauf und dann entsprechend Trittschall und Laminat oder Fliesen.
Ich hatte etwas gelesen, dass es hier geprüft werden müsste, dass das Konstrukt nicht "schwitzt" bzw. Feuchtigkeit entwickelt?!
2.) Erhöhen mit Ausgleichsschüttung und Fermacell Platten
+++ Die Ausgleichschüttung geht bis zu 10 Zentimeter und nach dem Begradigen kommen 1-2 Fermacell Platten drauf, die man dann anschließend mit Trittschall und Laminat oder Fliesen "belegen" kann.
Was würdet ihr empfehlen? Gibt es weitere Möglichkeiten? Beton/Estrich gießen liegt nicht im Zeitplan. Können wir beide Methoden einfach auf die vorhanden Fliesen legen, sofern diese gerade sind?
Vielen Dank & liebe Grüße, .. es werden noch viele weitere Fragen folgen, ..