Fensterkaufprozess - wie habt ihr Fenster ausgewählt?

  • 🔍 Fensterkauf – Eure Erfahrung ist gefragt! 🔍 (5x20€ Amazongutscheine zu verlosen)


    Hey zusammen!


    Wer von euch hat in der Vergangenheit Fenster gekauft oder steht gerade davor (Hausbau / Renovierung / Sanierung)?


    Im Rahmen meiner Masterarbeit am KIT (Karlsruher Institut für Technologie) möchte ich tiefer in die Herausforderungen des Fensterkaufprozesses eintauchen. Dafür habe ich eine kurze, 5-minütige Umfrage erstellt und würde mich sehr über eure Meinungen und Erfahrungen freuen. Wissenschaft trifft Experten! 🧪


    Das Ziel? Den Fensterkaufprozess für ALLE einfacher gestalten, und von euren Erfahrungen / Hindernissen beim Fensterkaufprozess zu lernen!


    📋 Link zur Umfrage (5min Dauer): https://ww3.unipark.de/uc/aluplastGmbH/

    -> (5x20€ Amazongutscheine zu verlosen)


    💡 Teilt eure Erfahrungen und helft uns, den Prozess für zukünftige Fensterkäufer zu optimieren!


    Warum mitmachen?

    • Ihr unterstützt die Forschung und tragt dazu bei, dass der Fensterkauf in Zukunft weniger stressig wird.
    • Eure Daten bleiben 100% anonym und vertraulich. (Bei freiwilliger Teilnahme an den 20€ Amazongutscheinen benötigen wir jedoch eine Email am Ende!)
    • Es ist eine tolle Chance, eure Stimme hörbar zu machen und direkt Einfluss zu nehmen!

    📋 Link zur Umfrage (5min Dauer): https://ww3.unipark.de/uc/aluplastGmbH/


    Vielen lieben Dank! Hoffentlich finde ich hier genau die richtigen Fenster-Experten, die mir weiterhelfen können. 🙏💼

  • Ich hatte das KIT bisher eher als einen Leuchtturm in Sachen F&E in Erinnerung. Das man sich jetzt mit profanen Verkaufs- und Marketingaktivitaeten dort herumschlaegt, macht mich sehr nachdenklich.

  • Planende sind offensichtlich nicht gefragt, wie schon die Formulierung der Eingangsfrage zeigt, denn Architekten kaufen ja selbst keine Fenster. Auch danach geht es unzusammenhängend weiter …

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Merkwürdiges Thema .... "Fensterkauf". Wer kauft schon mal Fenster. Mangels Fachwissen doch eigentlich Niemand. Was weiß (!) der Käufer schon. Bestenfalls, ob er KS oder Holz-Fenster will (ob den Meisten andere Kombinationen bekannt sind?).


    Ein anderes Produkt, nehmen wir eine Salatgurke, kann ohne viel Hintergrundwissen gekauft werden. Man weiß wie diese schmeckt (schmecken soll), man weiß wie diese zu verarbeiten ist, bei einem Fehlkauf ist der Schaden doch sehr begrenzt. Dies ist bei komplexeren Dingen weitaus schwieriger. Welche Fenster gibt es (KS, Holz, Alu, Kombinationen daraus)? Was sollen diese leisten (Austausch, Verbesserung, GEG-konform, Passivhau,...?). Was dürfen sie kosten? Wird geliefert (also vors Haus gekippt) oder auch eingebaut? Wer baut ein? Usw. usf.


    Das ist schon ein sehr exotisches Thema, mag ja einer akademischen Fragestellung und deren theoretischer Beantwortung dienlich sein, mit dem realen Leben auf der Baustelle hat es wohl nichts zu tun. Netter Zeitvertreib?

  • Ich hab’s mir jetzt angeschaut und überlege gerade, ob das nun Werbung ist oder nicht.

    Für mich ist das Negativwerbung.

    Einer Firma, die durch solch primitive Umfragen glaubt, ihr Geschäftsmodell verbessern zu können, traue ich nicht viel zu.

  • Ich bin etwas verwirrt. Seit wann interessiert sich ein Hersteller von Profilen für den Verkaufsprozess von Fenstern?

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  • Lustig, dass ein Student aus seiner klammen Kasse 5x20 € Gutscheine verlost.


    Mir sieht das eher nach einem bezahlten Auftrag einer Karlsruher Fensterfirma aus, siehe Firmenname im Link.


    Ich bin für Löschen.

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Ich hab’s mir jetzt angeschaut und überlege gerade, ob das nun Werbung ist oder nicht.

    Meine Gründe für die Annahme:

    1: Firmenname bereits im Link klar erkennbar

    2; Wenn eine Uni dahinter steht, ist die/ein Prof im Text klar benannt

    3: KEIN Student gibt 100 € seines knappen privaten Geldes für eine Umfrage aus

    4: Im Link prangt sofort ganz oben der Hersteller

    Reicht das?

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Die Umfrage wird von Unipark gehostet, einem Anbieter, der auf seiner Plattform ausschließlich Umfragen für Hochschularbeiten und Non-Profit-Organsiationen zulässt, welche ihn wiederum (zumindest teilweise) dafür bezahlen.


    Ja, die Umfrage ist erkennbar von einem Profilhersteller veranlasst und mit seinem Logo geschmückt, wird aber nicht selbst von ihm durchgeführt. Auch ich finde sie sehr simpel gestrickt und zu sehr auf einen Teilmarkt fokussiert, auch fehlt auf den ersten Blick ein Impressum und der Post hier sieht infantil aus, aber das ist ja alles nicht unser Problem!

    1. Die Nennung von Firmennamen ist in diesem Forum per se nicht verboten.
    2. Betreuende werden bei solchen Umfragen nur selten genannt, die Auftraggeber auch nicht - egal, wie man das findet.
    3. Die ausgelobten Prämien werden immer im Paket der Finanzierung der gesamten Studie vom AG getragen - meist indirekt.
    4. siehe 1.

    Nein, das reicht nicht, um Werbung im eigentlichen Sinn zu sein. Aus meiner Sicht ist es keine Werbung.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ja, die Umfrage ist erkennbar von einem Profilhersteller veranlasst und mit seinem Logo geschmückt, wird aber nicht selbst von ihm durchgeführt.

    Klar, ist ja auch viel einfacher, wenn man dafür einen von der konkreten Materie ahnungslose Studenten einspannen kann, als dass man für Geld ein Marktforschungsinstitut beauftragt.


    Die Umfrage war leider bei mir schon nach Frage 1 zu Ende.

    Wissenschaft trifft Experten!

    ist jedenfalls nicht gewünscht.


    Kann weg!

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Es ist durchaus üblich, dass Unternehmen bei Master- und Bachelorarbeiten involviert sind. Dieses engagment der Unternehmen ist natürlich zum Teil auch Werbung für das eigene Unternehmen. Wo kämen wir hin wenn sich kein Unternehmen mehr engagiert?

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  • Klar, ist ja auch viel einfacher, wenn man dafür einen von der konkreten Materie ahnungslose Studenten einspannen kann, als dass man für Geld ein Marktforschungsinstitut beauftragt.

    Wirtschaftlicher Denken ist mit solchen Überlegungen verbunden - oben die zu sinnvollen Ergebnissen führen, ist eine andere Frage.


    Die wollen aber anscheinend keine allgemeinen "Meinungen" zu etwas erfassen, sondern sich über die Entscheidungswege von Laien beim Fensterkauf (welche Wortwahl!) informieren. Ob Infas o.ä. da die richtigen Ansprechpartner sind? Vermutlich soll nach der Erfassung der Entscheidungsvorgänge über deren Beeinflussung nachgedacht werden, was dann die eigentliche inhaltliche Arbeit der Studierenden ist.


    Ich finde das ganze Procedere auch nicht sonderlich sinnvoll, aber wollen wir nicht dem Hersteller überlassen, wie er für sich vorgehen will? Einige Teilnahmen an der Umfrage hat er jetzt ja schon erreicht.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ich bin ja "old school", aber es gab mal einen Schokoladenhersteller, der einmalig Werbung machte. Mit dem Spruch:

    Keine Mark in die Werbung. jede Mark in die Schokolade ;)

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Ich finde das ganze Procedere auch nicht sonderlich sinnvoll, aber wollen wir nicht dem Hersteller überlassen, wie er für sich vorgehen will.

    Der Hersteller darf selbstverständlich im Rahmen der dt. Rechtsordnung tun und lassen, was er will. Nur ist diese Umfrage

    Einige Teilnahmen an der Umfrage hat er jetzt ja schon erreicht.

    Ich vermute, bei allen Experten und den meisten Laien ist die Umfrage nach Frage 1 beendet. Hier ist sie also fehl am Platz, zumal das Marketing für den Hersteller an erster Stelle steht. Es geht rein um Endkunden. Wer mag, kann die Umfrage weiter machen. Spätestens nach Frage 3 ist für alle Profis (Fensterbauer, Architekt, Bauunternehmer, Handwerker) Schluss, weil die nicht zur Zielgruppe gehören.


    Zitat NUBs §9: "Es ist den Nutzern des Forums untersagt, jedwede Werbung für kommerzielle Produkte, Dienstleistungen oder für das eigene Unternehmen einzustellen und im Forum zu begünstigen. Werbung ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung durch den Anbieter zugelassen. Das Benutzen von eigen Firmennamen, Firmenname des Arbeitgebers sowie die Nutzung anderer bekannter Namen, Firmennamen und Produkten ist generell untersagt."

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Ich frage mich nur für was das gut sein soll. Eine Masterarbeit? In welchem Studiengang? Normalerweise hätte ich mir vorgestellt, dass dort irgend etwas untersucht/ erforscht / ergründet werden würde, was entweder wissenschaftlich interessant oder gar im echten Leben von Nutzen sein könnte. Dieses Thema erscheint mir irgendwo sinnbefreit.


    Nach dem Motto... " Schatz, wenn Du nachher einkaufen fährst, denkst Du bitte auch an die Fenster!"

  • Spätestens nach Frage 3 ist für alle Profis

    Hab's ausprobiert. Stimmt!


    Interessanter: Die Seite davor fragt "Wie sind sie auf unser Produkt gekommen....?" Also doch eher Werbung, denn das Ziel einer "Masterarbeit' (wer's glaubt...) kann ja kaum eine solche Fragestellung beinhalten.

  • Ok


    Ich habe jetzt alles durch. Meiner Meinung nach keine Werbung - sondern eine Bachelor Arbeit zum Thema Digitalisierung in der Fensterbranche.


    Wem's hilft.


    Man möchte wissen, ob die Digitalisierung und der Online Verkauf auch für Fenster möglich ist. Ansonsten erschließt sich mir der Fragenkatalog nicht und ist in sich auch unstimmig,


    Bin ich der falsche Ansprechpartner, da ich meine Fenster immer vom Architekten geplant und empfohlen bekommen habe. Und dann vom Schreiner habe anfertigen lassen, oder beim ersten Haus vom Fensterbauer der vermessen hat und bestellt hat (vom Architekten überwacht)


    Ich kaufe meine Fenster ja auch nicht im Baumarkt ? Oder machen das Leute?

  • kandetvara : definitiv kaufen Leute Fenster im Baumarkt. Oder lagern diese von einer anderen Baustelle ein, um sie irgendwann im eigenen Haus zu verbauen (dann wird halt das Mauerwerk an die Fenstergrösse angepasst)

    Sehr selten, aber das gibt es. Alles schon gesehen.


    Es gibt so Bastler, oft auf dem Dorf zu finden. Das beschränkt sich übrigens nicht nur auf Fenster. Erst kürzlich eine interessante Kombi: An die Wamsler - Küchenhexe Rohre dran und damit Heizkörper versorgt…

    (Irgendwann schreibe ich ein Buch)

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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  • Ich kaufe meine Fenster ja auch nicht im Baumarkt ? Oder machen das Leute?

    Ich würde davon ausgehen, dass Leute im Onlinehandel mehr kaufen als im Baumarkt. Da ist die Auswahl größer und man kann sich auch jedes Fenster maßgerecht fertigen lassen. Die Preise sind auf jeden Fall konkurrenzfähig, und wenn man bedenkt, wieviele dieser "Shops" schon sehr lange online sind, dann muss sich das Geschäft ja lohnen.

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  • Ich kaufe meine Fenster ja auch nicht im Baumarkt ? Oder machen das Leute?

    Natürlich machen das Leute, z. B. die Nachbarn meiner Eltern. Dummerweise waren die Fenster kleiner als die vorhandenen Fensteröffnungen, so dass kräftig aufgedoppelt werden musste. Und ja, das sieht genauso sch... aus, wie es sich anhört...

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre)


    Rings um euch liegt die weite Welt: Ihr mögt euch einzäunen, aber euer Zaun wird sie nicht fern halten. (J.R.R. Tolkien, Derr Herr Der Ringe, Erster Teil: Die Gefährten)

  • OK ich seh schon - ich befinde mich wieder in einer Blase...


    Also - bei Dachfenstern kann ich mir das noch vorstellen. Da braucht man meist 2 oder 3 und das Format ist meist gleich und im Dach kann man ja "beliebig" rumsaegen bis es passt. So einen Dachausbau sieht man ja auch häufiger in Eigenregie ausgeführt. Macht Sinn.


    Aber gibt es wirklich Heimwerker welche z.B. 23 Fenster in unterschiedlichen Größen und Massen im Internet bestellen und dann selbst komplett einbauen (lassen)?

  • ich befinde mich wieder in einer Blase...

    selbstverständlich, sh. "Über uns"

    Zitat


    Anfang 2016 schlossen sich unterschiedliche Bauinteressierte - darunter Planende, Ausführende aus den Baugewerken, Fachanwälte für Baurecht, Personen aus gemeindlichen Bauverwaltungen, der Steuerberatung, mit Erfahrung in Baufinanzierungen oder der Wohnungs- und Immobilienverwaltung, aktuell Bauwillige und weitere am baufachlichen Austausch interessierte Personen aus ganz Deutschland zusammen, um diese Plattform zu gründen. Ihr Ziel war eine von finanziellen Interessen unabhängige und dauerhaft werbefreie Diskussionsplattform zu erschaffen, auf der Fragen zu allen technischen, juristischen, wirtschaftlichen, energetischen, ökologischen, funktionalen oder gestalterischen Problemstellungen den technischen Aspekten des Bauens durch Jeden eingestellt und von versierten Fachleuten und von fachlich erfahrenen Forennutzern ehrenamtlich beantwortet werden können.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • Aber gibt es wirklich Heimwerker welche z.B. 23 Fenster in unterschiedlichen Größen und Massen im Internet bestellen und dann selbst komplett einbauen (lassen)?

    Ja, die gibt es. Wie ich schon geschrieben habe, wären ansonsten die ganzen Online-Shops schon längst wieder dicht.


    Einbauen "lassen" ist in solchen Fällen eher die Seltenheit, denn kaum ein Handwerker würde hier nur Montageleistungen anbieten. Dann muss halt ein Viertel Semester an der Youtube University ausreichen, oder man kennt jemanden, der jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt, der weiß wie so ein Einbau gemacht wird. Ob das dann alles fachgerecht gemacht wird, das sei mal dahingestellt. Das Risiko ist hoch, dass hier halt einfach "eingebaut" wird, aber Fachregeln o.ä. nicht unbedingt bekannt sind. Trotzdem muss das nicht zwangsläufig zu einem Schaden führen, und letztendlich zählt der Preis.


    Beim Hausbau geht es meist um große Beträge, und wenn man hier durch Eigenleistung mal schnell 3 oder 4 oder gar 5 Monatsgehälter einsparen kann, dann ist das ein gewichtiges Argument.

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