Hallo liebe Bauexperten.
Nach dem ich seit einigen Wochen auf der Suche nach einer stichhaltigen Antwort auf meine Fragen bin und mir keinen Rat mehr weiß, wende ich mich nun an euch.
Ich saniere seit ca. 1 Jahr einen Altbau Bj. ca 1920.
Das Haus besitzt 2 Stockwerke sowie einen nicht ausgebauten Dachboden (Kaltdach) und einen Anbau mit wohnfähigen Dachgeschoss.
Die 2 Zwischendecken sind als Holzbalkendecke ausgeführt und inzwischen mit 180mm Steicoflex Holzfaserdämmplatten gedämmt.
Der alte Dielenfußboden im 1.OG wurde durch 25mm OSB3 Platte ersetzt, darauf kommt eine Fußbodenheizung.
Der Fußboden auf dem Dachboden besteht noch immer aus den originalen Dielen und wird voraussichtlich auch so bleiben, da ein Ausbau nicht geplant ist.
Nun zu meiner Frage.
Ist es sinnvoll unterhalb der Dämmung zwischen 1.OG und Dachboden einen Dampfbremse zu installieren oder mache ich dadurch mehr Schaden als nutzen?
Kann ich bei den Dachschrägen im beheizten Anbau auf eine Dampfbremse beim Einsatz von Holzfaser-Dämmung verzichten.
Hinzu kommt die Frage ob ich im Badezimmer (EG) eine Dampfbremse benötige, da im darüber liegenden Raum OSB3 als Fußboden verlegt ist, oder sollte es reichen hier über die 2 vorhandenen Fenster regelmäßig zu lüften.
Ich weiß das dies jetzt viel input ist und evtl. auch etwas kompliziert beschrieben ist.
Bei Bedarf kann ich aber natürlich die fehlenden Infos oder auch Bilder nachreichen.
Freue mich schon auf eure Antworten... 🙂