Fehlendes Mauerwerk über Rolladenkasten

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und hoffe, dass ich meine Frage verständlich erklären kann und hier richtig bin.

    Wir haben nicht so viel Glück mit unserem Bau, unser Bauunternehmen ist pleite und es gibt ein Problem mit der Ausführung oberhalb eines Fensters (Treppenaufgang). Laut Entwurfsplanung des Architekten sollten 2 in der Höhe leicht versetzte Fenster eingebaut werden. Da das Bauunternehmen, entgegen des Bauvertrages, keine Ausführungsplanung durchgeführt hat, wurde erst im Rohbau gemerkt, dass die waagerechte Verschalung des Dachüberstandes gegen das höhere Fenster laufen würde. Also wurde auf ein tiefer liegendes, zusammenhängendes Fenster umgeplant und das Aufmessen geschah mit dem Fensterbauer und dem damaligen Bauleiter. Nach Einbau des Fensters ist nun oberhalb des Rolladenkastens eine ca. 25 cm hohe Öffnung geblieben, da der Sturz anscheinend für das damals geplante höhere Fenster ausgelegt ist. Der Wandaufbau ist KS Stein, Dämmung und Klinkervorschale. Im Bereich der verbliebenen Öffnung ist nichts von diesem Aufbau, es wäre aber noch möglich den Klinker von außen höher zu mauern. Das Haus ist ursprünglich als KFW 40 Haus geplant worden, wir haben die Förderung durch den Stopp jedoch nicht bekommen.

    Meine Frage ist:

    Wie kann man diese Situation lösen ? Kann man oberhalb des Rolladenkastens einfach mit Styrodur bis zum Klinker durchdämmen und innen verputzen ?

    Auf dem Rolladenkasten kann man ja nicht mehr mauern. Der Bereich liegt oberhalb der Abschalung des Dachüberstandes, dürfte also trocken bleiben.


    Beste Grüße

    Jan

  • Sturz einbauen und aufmauern oder habe ich die Frage falsch verstanden?


    Wäre vor der Fenstermontage vermutlich problemlos möglich. Jetzt wird es etwas aufwändiger.

    Rolladenkasten raus --> Fenster raus --> Sturz rein --> .... ;)

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • Über dem Spalt ist schon der Sturz bzw. die Auflage für die Pfetten. Die Frage ist ob da zwingend Stein rein muss oder ob man diesen Bereich auch einfach mit Dämmung auskleiden kann. Nach außen würde man in den Dachkasten gucken wenn abgeschalt wird bzw. vor den Klinker wenn wir den noch etwas höher mauern.

  • Sag mal, habt Ihr euch das nicht vorher überlegt, dass das gewünschte Fenster kleiner ist als das Loch in der Wand? Habt Ihr euch denn nichts überlegt wie man das Loch erst mal passend zum Fenster macht? Oder besser das Fenster passend zum Loch bestellen? Oder ist das Fenster nur zufällig in der Größe ausgewählt worden, weils so hübsch aussah? :wall:

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Oder ist das Fenster nur zufällig in der Größe ausgewählt worden, weils so hübsch aussah? :wall:

    Und wie konnte man das ohne Zeichnungen wissen? Rätsel über Rätsel!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Rätsel über Rätsel!


    unser Bauunternehmen ist pleite

    Es war der günstigste, dennn er wusste nicht was er angeboten hat :)

    ... und dann hat das (beim Planer "gesparte") Geld für die Ausführungsplanung nicht mehr gereicht

    keine Ausführungsplanung durchgeführt hat

    P.S.: Wer vorne spart, muss hinten zahlen.


    Wie kann man ohne Ausführungsplanung eine Leistung fachgerecht ausschreiben?

    Geht wohl nur ohne Fachkunde ;)

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    5.Mose 27:18

  • Darauf herumzureiten, dass und warum es schief gelaufen ist, bringt dem TE nun aber auch nichts.

    Er hatte ja eine konkrete Frage.

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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  • Darauf herumzureiten, dass und warum es schief gelaufen ist, bringt dem TE nun aber auch nichts.

    Ich würde da noch weiter gehen: es ist eine Unterstellung. Schublade auf, TE rein, Schublade zu. Kein Wort zum eigentlichen Anliegen.



    Laienmeinung: da sich dieser Hohlraum im Dachkasten befinden wird, ist kein Mauerwerk nötig. Warum also kein Dämmstoff zum Auffüllen?

  • dennn er wusste nicht was er angeboten hat

    Falsche Reihenfolge der Worte:

    ...denn er wusste, was er NICHT angeboten hat. :P


    Lösung: Die fehlende Ausführungsplanung für diesen Detailpunkt jetzt nachholen.


    Wir kennen weder die GENAUE Höhensituation noch die zu beachtenden Anschlußpunkte. Das geht nur mit örtlicher Bestandsaufnahme vernünftig. Jetzt zu sagen, nimm das grüne Material von Y, mach daraus X und alles wird gut - geht garantiert schief. Die Förderung ist schon weg, wär blöd, wenn nun auch noch die Energie (Heiz) verloren ginge.

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Die Frage ist ob da zwingend Stein rein muss

    Ich wüsste nicht, warum man hier zwingend mit Stein weiterarbeiten müsste.

    Wird das Mauerwerk raumseits verputzt?


    Wenn ich das richtig sehe, dann reden wir über eine Öffnung von 25cm Höhe und 1,x m Breite. Schau mal wie das bei "Fertighäusern" (Holzrahmenbau) gemacht wird. So einen "Rahmen" würde ich in die Öffnung stellen und fixieren. Dämmung rein, und dann wie geplant verputzen.

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    .

  • Schau mal wie das bei "Fertighäusern" (Holzrahmenbau) gemacht wird.

    Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Wir kennen die Umgebungsparameter (vorhanden und zukünftige) NICHT.

    Also LP 5 (Ausführungsplanung) JETZT nachholen.

    So ein Kasten ist schön, birgt aber neue Risikopunkte, die beim HRB berücksichtigt werden/worden sind.

    Hier haben wir aber einen MAUERWERKsbau!


    Stichpunkte:
    Obere Befestigung des Fensters

    Luftdichte

    Wärmebrücke(n)

    usw.

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  • Sag mal, habt Ihr euch das nicht vorher überlegt, dass das gewünschte Fenster kleiner ist als das Loch in der Wand? Habt Ihr euch denn nichts überlegt wie man das Loch erst mal passend zum Fenster macht? Oder besser das Fenster passend zum Loch bestellen? Oder ist das Fenster nur zufällig in der Größe ausgewählt worden, weils so hübsch aussah? :wall:

    Also ich arbeite im Krankenhaus. Wenn sie mit einem gebrochenen Arm kommen machen wir den heile. Was wir nicht machen ist sie zu fragen ob sie sich das nicht alles vorher überlegt haben oder ob sie das schön finden. Laut BV sollte eine Ausführungsplanung gemacht werden, hat man sich betrügerisch gespart. Ändert nun aber nichts an meiner Situation. Hatte gehofft hier in einem „Experten“-Forum halt eine pragmatische Lösung zu finden wie : „kannste Dämmung reinmachen“ oder „wir hatten das auch mal und haben den Rolladenkasten so und so nach oben gezogen“. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Heißt also, der TE soll einen Architekten fragen, wie man das Loch am besten schließt?

    Wer koordiniert denn Bau denn derzeit?

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  • Heißt also, der TE soll einen Architekten fragen, wie man das Loch am besten schließt?

    und einen Statiker, einen Energieberater, Zimmermann, Stukateur, Anwendungstechniker der Hersteller,.....bis das Loch verschlossen ist, hat der TE 20T€ an "Beratungskosten" versenkt.


    Was mich aber noch interessiert:


    wir haben die Förderung durch den Stopp jedoch nicht bekommen.

    Das hängt aber nicht nur an diesem Fenster, oder? Kann ich mir nicht vorstellen.

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  • Heißt also, der TE soll einen Architekten fragen, wie man das Loch am besten schließt?

    Falls Du mich mit der Frage angesprochen hast: Über den Beruf hab ich nichts gesagt. Nur dass das jemand (verantwortlichund haftend) nach einer ORTSBESICHTIGUNG planen soll.

    und einen Statiker, einen Energieberater, Zimmermann, Stukateur, Anwendungstechniker der Hersteller,

    davon hab ich auch weder was geschrieben noch gesagt!

    Also ich arbeite im Krankenhaus. Wenn sie mit einem gebrochenen Arm kommen machen wir den heile. Was wir nicht machen ist sie zu fragen ob sie sich das nicht alles vorher überlegt haben oder ob sie das schön finden.

    Naja - SO einfach macht ihr es euch ja auch nicht. Z.B. wird bei entsprechenden Verletzungen schon die Frage nach möglicher häuslicher Gewalt als Verletzungsgrund gestellt.

    Und keiner wird in einem Medizinforum zu einem Furunkel einfach schreiben: Aufstechen und ausdrücken. Gut is. Und dann wars Fischtuberkolose :eek:

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  • und einen Statiker, einen Energieberater, Zimmermann, Stukateur, Anwendungstechniker der Hersteller,.....bis das Loch verschlossen ist, hat der TE 20T€ an "Beratungskosten" versenkt.


    Was mich aber noch interessiert:


    Das hängt aber nicht nur an diesem Fenster, oder? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Statik, WSNW, Energieberater alles vorhanden. Wir haben die Förderung schlichtweg, wie viele andere Familien, nicht mehr bekommen, weil unsere BZA ID im Förderstopp nicht mehr angenommen wurde. Der Rohbau steht und wurde mit einem BSV begleitet, Qualität ist gut. Dennoch wurde entgegen des Vertrages keine Ausführungsplanung gemacht und der Rohbau anscheinend nach Entwurf gebaut. Dies haben wir auch während der Bauphase rausbekommen und die Ausführung nachgefordert, da war das BU aber anscheinend nicht mehr in der Lage zu. Wie man es dreht und wendet. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern und suche eine Lösung.

  • und einen Statiker, einen Energieberater, Zimmermann, Stukateur, Anwendungstechniker der Hersteller,.....bis das Loch verschlossen ist, hat der TE 20T€ an "Beratungskosten" versenkt.

    Das ist Quatsch. Eine Planung unter Berücksichtigung des gesamten baulichen Kontextes benötigt hier ein paar Stunden, vielleicht mit Planerstellung einen ganzen Arbeitstag oder anderthalb. Und, ja,

    … eine pragmatische Lösung zu finden wie: „kannste Dämmung reinmachen“ oder „wir hatten das auch mal und haben den Rolladenkasten so und so nach oben gezogen“. …

    ist, wenn sie fachgerecht sein soll, eben eine „Planung“ und die kostet hier für dieses eine Detail vielleicht 1.000 € oder wenn ganz viel 2.000 €. (In einem Paket und vorauslaufend kostet die Planung für ein gesamtes Haus natürlich nicht „100 Details x 1.000 € = 100.000 €“, sondern erheblich weniger.)


    Wieso fachkundige Beratung beim Bauen immer kostenlos sein soll, verstehe ich nicht, aber das mag ganz banal daran liegen, dass sie in meinem Fall meine Mitarbeitenden, meine Familie und ja, auch mich, ernähren soll.


    Das Haus bekommt doch nach der Beschreibung im fertigen Zustand eine Fassade aus Sichtmauerwerk, also eine Vormauerschale, vor wärmrgedämmtem KS. Weshalb wird hier immer von Holzbau geschrieben? Das ist eine Massivwand!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ich kann die Vergangenheit nicht ändern und suche eine Lösung.

    Eine Möglichkeit hatte ich oben beschrieben. Stein, Beton würde ich wegen den paar cm² vergessen, da lohnt der Aufwand nicht.

    Ein Bild das die Gesamtsituation (mit etwas mehr Abstand) zeigt wäre vielleicht noch hilfreich.

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  • Schau mal wie das bei "Fertighäusern" (Holzrahmenbau) gemacht wird. So einen "Rahmen" würde ich in die Öffnung stellen und fixieren. Dämmung rein, und dann wie geplant verputzen.

    Genau so. Innen eine Putzträgerplatte, der Rollladenkasten muss ohnehin eingeputzt werden.

    Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Wir kennen die Umgebungsparameter (vorhanden und zukünftige) NICHT.

    So viele Unbekannte sind das bei einem EFH nun auch wieder nicht.

    Stichpunkte:
    1. Obere Befestigung des Fensters

    2. Luftdichte

    3. Wärmebrücke(n)

    usw.

    Nummerierung von mir.


    zu 1.: Ich sehe nicht unbedingt die Notwendigkeit, das Fenster oben zu befestigen. Ggf. lässt sich der Roka an der einzubauenden Holzschwelle verschrauben.

    zu 2.: Außen dürfte sie gegeben sein, innen wird wie üblich gemacht.

    zu 3.: Wärmebrücke beim Holzrahmenbau? Halte ich für vernachlässigbar. Die größten Wärmebrücken sind der Rollladenkasten und das Fenster selbst.


    Jannemann: Sicher können Dir Deine Fachleute mit Ortskenntnis (Energieberater und BSV) bei der Planung unter die Arme greifen. So aufregend ist dieses Detail nun auch nicht.

    __________________
    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • zu 3.: Wärmebrücke beim Holzrahmenbau? Halte ich für vernachlässigbar. Die größten Wärmebrücken sind der Rollladenkasten und das Fenster selbst.

    Wieso Holzrahmenbau? Der TS schrieb:

    Der Wandaufbau ist KS Stein, Dämmung und Klinkervorschale. Im Bereich der verbliebenen Öffnung ist nichts von diesem Aufbau, es wäre aber noch möglich den Klinker von außen höher zu mauern.

    Die Bilder bestätigen dies.


    Und die Lösung wurde allgemein schon längst in # 002 geliefert:

    Sturz einbauen und aufmauern oder habe ich die Frage falsch verstanden?


    Wäre vor der Fenstermontage vermutlich problemlos möglich. Jetzt wird es etwas aufwändiger.

    Rolladenkasten raus --> Fenster raus --> Sturz rein --> .... ;)

    Jannemann: Sicher können Dir Deine Fachleute mit Ortskenntnis (Energieberater und BSV) bei der Planung unter die Arme greifen. So aufregend ist dieses Detail nun auch nicht.

    Das nehme ich auch an, aber ein paar € wird es auch bei denen kosten!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Wieso Holzrahmenbau?

    Ich glaube, Du hast die Idee mit der gedämmten Holzkonstruktion im Loch nicht verstanden.

    Und die Lösung wurde allgemein schon längst in # 002 geliefert:

    Für mich nicht ansatzweise eine gute Idee. Es wäre viel Aufwand (Sturzauflager herstellen - ginge das überhaupt ohne weiteres? - Sturz rein, außen Dämmen - womit, wenn es da keine Vorsatzschale gibt?) für die Aufgabenstellung, ein Loch von ca. 0,25 m² zu verschließen.

    __________________
    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Ja, oben auf den Fotos ist ja die Sicht von außen. Die Klinkerschale ist schon davor, jedoch nur so hoch, dass es später von der waagerechten Abschalung des Dachüberstandes abgedeckt wird. Es wäre aber stand jetzt noch problemlos möglich den Klinker von außen noch über die Lücke höher zu ziehen auch wenn später alles unter dem Dachüberstand verschwindet. Der Aufbau ist 17,5 KS Stein, Dämmung 18 und außen Vormauerschale aus Klinker. Über dem Loch liegt ein 50 cm hoher Sturz. Den Klinker hochmauern und die 17,5 + 18 cm mit Dämmung auskleiden, dann innen verputzen. Die Öffnung ist 21 x 235 cm.


    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Vorschau zur Zitierbarkeit eingefügt.

  • Die Vormauerschale soll doch erst noch hergestellt werden oder bleibt da dauerhaft ein Loch?

    Ich glaube, Du hast die Idee mit der gedämmten Holzkonstruktion im Loch nicht verstanden.

    Welche Holzkonstruktion? Die Bilder des TS zeigen keine!

    Der Aufbau ist 17,5 KS Stein, Dämmung 18 und außen Vormauerschale aus Klinker. Über dem Loch liegt ein 50 cm hoher Sturz. Den Klinker hochmauern und die 17,5 + 18 cm mit Dämmung auskleiden, dann innen verputzen. Die Öffnung ist 21 x 235 cm.

    Die Vormauerschale muß rückverankert werden, die steht da nicht von allein. Der rückseitige Putz ist überflüssig, eine Rückverankerungsebene nicht. Gibt es eine Hinterlüftung? Wenn ja, wie funktioniert diese oberhalb (und unterhalb) des Fensters?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Das scheint ja ein selbsttragender Roladenkasten zu sein. Den verbleibenden schmalen Schlitz würde ich mit Porenbeton ausmauern und gut.

    Bleibt zwar nicht ganz im System, spart aber Gewicht und die Frage der Luftdichtheit ist auch sauber gelöst.

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    5.Mose 27:18

  • Warrum da OBEN oberhalb des Lochs Luftdichtband klebt, weiß wohl auch nur der, der es da hin geklebt hat. Ebenso, was die Schaumraupe AUF dem Roka soll. =o


    So einfach wie das manche Handwerker offensichtlich denken, scheints ja nicht zu sein.


    Breite 2,35 m und KEINE obere Befestigung. :eek: :pfusch:

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Das scheint ja ein selbsttragender Roladenkasten zu sein. Den verbleibenden schmalen Schlitz würde ich mit Porenbeton ausmauern und gut.

    Und der auf einem selbsttragenden Rolladenkasten stehende Porenbeton nimmt dann die Windlasten aus der Vormauerschale auf?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Nein? Und was ist das markierte??d0b277e1d3a3f0700918ad4cc.jpg

    ... vielleicht XPS von Austrotherm als Kerndämmung, vielleicht auch nicht ... man kann es nicht sicher erkennen, aber nach Luftdichtband sieht es für mich eher nicht aus ... wobei ... ich kann es nicht erkennen und auch nicht sagen!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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