Wie bspw. Tagesschau.de und spiegel.de berichten, sollen in der morgigen Kabinettssitzung in Berlin div. Erleichterungen für die Einrichtung und den Betrieb von Balkonkraftwerken beschlossen werden.
Wie seht ihr die Ankündigung?
Wie bspw. Tagesschau.de und spiegel.de berichten, sollen in der morgigen Kabinettssitzung in Berlin div. Erleichterungen für die Einrichtung und den Betrieb von Balkonkraftwerken beschlossen werden.
Wie seht ihr die Ankündigung?
...ich würde es positiv sehen, wenn es wirklich unbürokratischer würde. Alleine die Eintragung ins Marktstammregister finde ich schon sehr umständlich. Wäre schon ein Fortschritt, wenn das wegfallen würde.
Also warten wir mal ab, ob es wirklich einfacher wird.
Mal abwarten was letztendlich umgesetzt wird. Ankündigungen gab es schon oft.
Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich gerade bei solchen Kleinanlagen keinen Grund sehe, warum man so viel Aufwand betreiben müsste. Man könnte ja meinen, da müsste ein AKW genehmigt werden.
Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich gerade bei solchen Kleinanlagen keinen Grund sehe, warum man so viel Aufwand betreiben müsste
Der Anlass liegt bei den versorgern und dem Nachrüstungsverzug moderner Messstellen.
Ferrariszähler sind hier noch weitverbreitet
Die Ferraris sind nicht das Problem, die gibt es ja auch mit Rücklaufsperre.
Mit den o.g. Erleichterungen möchte die Bundesregierung aber auch den Betrieb bzw. Anschluss an "normalen" Ferraris zulassen, d.h. die dürfen sogar rückwärts laufen bis der Messtellenbetreiber den Zähler ersetzt. Ob das so kommen wird? Ich sagte ja, mal abwarten was von der Ankündigung noch übrig bleibt. Man geht von etwa 4 Monaten aus die vergehen bis ein Zähler ersetzt ist.
Ich bin mir aber sicher, dass dann diejenigen auf die Barrikaden gehen werden, die bisher einen Zähler mit Rücklaufsperre bzw. einen Zweirichtungszähler installiert haben.
Bei diesen kleinen Anlagen ist der Anteil der in´s Netz zurückgespeist wird gering, da reden wir über ein paar kWh pro Jahr. Was da in den 4 Monaten eingespeist und theoretisch vergütet wird ist doch kaum der Rede wert. Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass es Leute gibt die deswegen protestieren werden.
Ich bin mir aber sicher, dass dann diejenigen auf die Barrikaden gehen werden, die bisher einen Zähler mit Rücklaufsperre bzw. einen Zweirichtungszähler installiert haben.
Ich denke nicht, dass ein neues BKW dann "ewig" mit dem alten Ferrariszähler weiterlaufen wird. Die Anlage muss ja gemeldet werden, und der Netzbetreiber hat dann schon ein Interesse daran, den Zähler auszutauschen. Dagegen wird man sich nicht wehren können.
Sorry, ich habe oben meinen Text ergänzt, weil mir aufgefallen ist, dass man das missverstehen könnte. Natürlich soll die Anlage nicht ewig an einem rückwärtslaufenden Zähler betrieben werden.
Man hat nun den Druck in Richtung Versorger verlagert, der Kunde muss nicht mehr ewig warten bis er ein OK bekommt. Er schließt an, meldet, und dann ist der Versorger am Zug.
Die Ferraris sind nicht das Problem, die gibt es ja auch mit Rücklaufsperre.
scho
nur wurde bei mir vor nicht ellzulangerzeit einer ohne eingebaut.
Da gabs schon lange andere als Ferraris
4 Wochen wenn zu treffend ist Die Versorger haben schon einige daedlines gerissen
Bei sonnenschein sind nicht viele zu Hause sondern auf arbeit.
Bleibt die grundlast vom Router won displays und von netzteilen
Ich hatte eher den eindruck als wolle man damit den mesttellerneuerung vorantreiben.
Je nach tarif (z.B 65 cent was so letztes Jahr auggerufen wurde) läppert sich das schon
4 Wochen wenn zu treffend ist Die Versorger haben schon einige daedlines gerissen
Vom Zeitablauf sieht es ja so aus, dass von Anschluss bis Anmeldung 1 Monat vergehen darf. Danach dann die 4 Monate die ich oben erwähnt habe. Macht insgesamt also 5 Monate an denen ein Zähler rückwärts laufen könnte. Was passiert wenn sich der Messstellenbetreiber mehr Zeit lässt? Dann ist das sein Problem. Interessant könnte es werden, wenn der Kunde ständig Termine platzen lässt, so dass der Messstellenbetreiber den neuen Zähler nicht montieren kann. Ob hierzu schon ewas festgelegt ist das weiß ich nicht.
Hier mal die FAQ zum Entwurf:
Interessant ist auch der Hinweis zu den 800W und Duldung des Schukosteckers.
Ich meinte das die versorger schon lange versprochen hatten die Zähler gegen moderne messeinrictungen, also auch ohne den anlass BKW zu ersetzen.
Das Geiz ist Geil auf der versorger seite regiert kann man an meinen Zähler one Rücklaufsperre sehen. das plaste dürfte gerade den eichzeitraum überstehen. Ich gehe mal aus das bei Zählerwechsel stromfreiheit herstellt werden sollte das war bei dem beauftratgten sub nicht der fall. kostet nä,lich absprache und zeit und die ist bei der bezahlung nicht drin.
Man geht von etwa 4 Monaten aus die vergehen bis ein Zähler ersetzt ist.
Bei mir hat es 5 Monate gedauert, bis der Zähler getauscht wurde. Leider war das vorwiegend Herbst und Winter in dem ich noch nicht alle drei Module installiert hatte und eins nach zwei Monaten wegen Minderleistung getauscht wurde und deshalb nicht viel Überschuss produziert wurde.
Seit dem Einbau des neuen Zählers habe ich 237 kWh unentgeltlich eingespeist, die mein alter Zähler meinem Gesamtverbrauch gutgeschrieben hätte.
Ich bin mir aber sicher, dass dann diejenigen auf die Barrikaden gehen werden, die bisher einen Zähler mit Rücklaufsperre bzw. einen Zweirichtungszähler installiert haben.
Aber nur, weil denen bisher von der Boulevardpresse und hier in S.-A. sogar vom Landesvorsitzenden des Energieberaterverbandes eingeredet wurde, dass zukünftig rückwärtdrehende Zähler Standard sein würden.
der Kunde muss nicht mehr ewig warten bis er ein OK bekommt.
Das musste er bisher auch nur auf dem Papier. Auf meinem Anmeldeformular beim Netzbetreiber habe ich als Inbetriebnahmetermin genau 14 Tage nach Einreichedatum eingetragen. Es kam kein Protest und ein "OK" war bisher nicht erforderlich.
Der Betreiber hatte die Pflicht, das BKW mitzuteilen, nicht, es genehmigen zu lassen.