Funk(wasser)zähler - Duldungspflicht?

  • Ist bekannt welches Übertragungsverfahren dieser Wasserzähler verwendet? Ich bin da anscheinend nicht mehr auf dem aktuellen Stand.


    Aus BaWü kenne ich nur den Fall, dass eine Gemeinde ihre Satzung (Wasserversorgung) geändert hat, dass zwar ein Widerspruch aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken möglich war, dieser aber keine aufschiebende Wirkung hatte. Installiert wurde trotzdem und ausgelesen auch. Hier in der Gemeinde sind diese Zähler noch nicht im Einsatz.


    Das Argument mit dem Elektrosmog halte ich für fragwürdig, das hat man im o.g. Verfahren wohl auch nur angehängt, damit man sich nicht nur alleine auf den Datenschutz berufen konnte.

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  • Hier wurden Wohnungswasser- und Wärmenmengenzähler per Funkauslesung bereits vor mehr als 10 Jahren eingeführt. Auch hier gab es rechtliche Einwände hinsichtlich Datenschutz und Strahlungsbelastung. Leider habe ich dazu keine Unterlagen mehr, weil das nur wenige Einzelfälle waren, die recht geräuschlos abgewickelt wurden. Schon fast symptomatisch, dass Bayern auch hier wieder einen Sonderfall daraus macht.

    Weit verbreitet sind übrigens auch funkauslesbare Rauchmelder, die somit nicht mehr jährlich zu Fuß überprüft werden müssen.

    Der Beitrag der Süddeutschen enthält übrigens einige Fehler. Die funkauslesbaren Zähler haben nicht zwangsläufig nichtmechanische Zählwerke. Es gibt sie mit Flügelrad- oder mit Ultraschallmessung.

    Aus Sabotageschutzgründen können weder Zähler noch Rauchmelder von außen angefunkt werden. Deshalb senden sie in regelmäßigen Abständen kurze Datenpakete, weil sie nicht wissen können, wann ein Mitarbeiter des Mess-Dienstleisters mit Empfänger vor dem Haus ist.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

  • Deshalb senden sie in regelmäßigen Abständen kurze Datenpakete, weil sie nicht wissen können, wann ein Mitarbeiter des Mess-Dienstleisters mit Empfänger vor dem Haus ist.

    Dieses Verfahren kostet halt energie (Batterie).


    Ich hatte mal ein anderes Verfahren vorgeschlagen, dass man den Zähler anpingt und dieser verschlüsselt überträgt. So müsste man nur den Empfänger zyklisch aufwecken was kaum Strom braucht. Beim Auslesen hat man ja ein Handgerät bei dem der Stromverbrauch weniger eine Rolle spielt.


    Unabhängig davon frage ich mich immer noch, was an diesen Daten so schützenswert ist. Ob jemand meinen Wasserverbrauch kennt, oder sieht, dass mein Wasserzähler eine Fehlermeldung generiert hat, ist mir ziemlich egal. Mit diesen Daten kann man doch nichts anfangen. Gleichzeitig funken alle möglichen Geräte inkl. meinem WLAN Daten in die Welt.

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  • Unabhängig davon frage ich mich immer noch, was an diesen Daten so schützenswert ist. Ob jemand meinen Wasserverbrauch kennt, oder sieht, dass mein Wasserzähler eine Fehlermeldung generiert hat, ist mir ziemlich egal. Mit diesen Daten kann man doch nichts anfangen. Gleichzeitig funken alle möglichen Geräte inkl. meinem WLAN Daten in die Welt.

    Naja - im Prinzip gebe ich Dir Recht - mir wäre das auch egal. Ich habe aber spaßeshalber bei mir versucht über ein paar Daten mal ein Anwesenheitsprofil bei mir zu Hause zu erstellen. Mit genug Datenpunkten geht das ziemlich fix. Strom- und Wasserverbrauch gesendet in 10 Minuten Intervallen, sagen Dir sehr schnell wer wann wie zu Hause ist (wenn man ein paar Verbrauchsannahmen trifft)


    Aber eine Netatmo Wetterstation, die man sich freiwillig anschafft und alles in die Cloud lädt, ist da natürlich noch viel geeigneter...

  • Dieses Verfahren kostet halt energie (Batterie).


    Ich hatte mal ein anderes Verfahren vorgeschlagen, dass man den Zähler anpingt und dieser verschlüsselt überträgt. So müsste man nur den Empfänger zyklisch aufwecken

    Das praktizierte Verfahren stellt einen Kompromiss aus Forderungen der Datenschützer und der Praktikabilität dar. Der Energieverbrauch dabei ist so gering, dass sowohl Zähler als auch Rauchmelder mit 10-Jahresbatterien auskommen, wobei Zähler immer noch der skurrilen Wechselpflicht von 6 Jahren bei Kalt- und von 5 Jahren bei Warmwasser und Wärme unterliegen.

    Strom- und Wasserverbrauch gesendet in 10 Minuten Intervallen

    Es ist nicht so, dass jeweils aktuelle Verbräuche oder Zustände übermittelt werden, sonder bei Zählern der Stand vom letzten 31.12. und bei Rauchmeldern nur die Funktionsfähigkeit oder eine Störung oder Entfernung desselben.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

  • Es ist nicht so, dass jeweils aktuelle Verbräuche oder Zustände übermittelt werden, sonder bei Zählern der Stand vom letzten 31.12.

    Dann ist mein Wissensstand veraltet, wobei die Daten die erhoben werden je nach Hersteller/Betreiber auch voneinander abweichen können.

    Neben der Zählernummer wird normalerweise der aktuelle Zählerstand übertragen, zusätzlich zu Tageswerten oder zumindest Summe zum Jahreswechsel. Es sollten auch Duchflusswerte (Minima, Maxima) übertragen werden, sowie Fehlermeldungen inkl. Zeitstempel. (Bsp. erhöhter Durchfluss/Leckage oder Rückfluss).


    Sofern man vom Messstellenbetreiber kein Schreiben im Rahmen der DSGVO erhalten hat (Vertragsänderung?), kann man nachfragen, welche Daten zu welchem Zweck gespeichert werden, und wie lange diese gespeichert werden. Üblicherweise werden diese nach 3 oder 5 Jahren gelöscht (genaue Dauer weiß ich jetzt nicht auswendig).

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  • Mein Hydrus sendet in kurzen abständen seine Daten verschüsselt. Abgelesen wird von aussen im mehr oder weniger vorbeifahren. Die haben schon ziemliche reichweite Ahören gin auf 50m in nachbarsgarage noch.

    Wenns mehrer gibt müsste man erstmal zuordnen. wäre mit aufwand verbunden. Rest der Daten ist bei Diehl verschlüsselt.

    Die performance an den schlüssel zu kommen ist, dem Fhem-Forum folgend ziemlich unterschiedlich. Von Keine Ahnung wenden si sich an den Hersteller, was in einer wannigerschleife endet bis rausrücken vom schlüssel anscheinen alles möglich.

    Für ne Cam soll der Kontrast zu schlecht sein. Bin noch nicht zu ausprobieren gekommen.

    Problem bei mir sitzt das ding im schacht und regiert auf gepulstes LED mit weiterspringen

    Batterielebensdauer gibt Diehl mit bis zu 16 Jahren an. ich hatte 10 Jahre in Erinnerung.

    Letzes Jahr wurden die ausgetauscht dürfte den Zeitraum von ThomasMD abdecken


    Bei meinem müsste man ganzschön lange Parken um genügendatenpunkte zu sammeln

    Der schlüssel ist tauglich

    Mehr als kennung und zählernummer gibts bei meinem nicht unverschlüsselt.

    Wer nicht will packt den einfach ein und schon dürfte der ableser klingeln.

    Der hydrus sendet auf 868MHz

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • bei mir ist es ein (wird es) ein Hydrus.
    Schlüssel wird nicht rausgegeben, Variante mit Pulsausgang wird mir verweigert.
    Bin maximal angepisst ob der Verschlechterung auf meine Kosten.
    Und dann noch Wasserpreis Erhöhung um 100%.

    Daher wollte ich Retourekutsche fahren. Wenn ich nicht darf, dürfen sie auch nicht.
    Aber ich hab noch genug Alufolie.

  • Keine Ahnung was die Leute haben. Wenn ich hier mal schaue was an WLAN verfügbar ist, dann gucken mich dutzende Router an. Ist das etwa nicht alles geheim? Nachdem die Telekom auf so was wie VoiP umgestellt hat, hat nun jeder der ein Festnetztelefon hat auch einen Router, weil die alle mit schnurlosen Telefonen dahoim rum hocken. Das funkt und tutet wie irre herum. Alles geheime Daten, die in die Welt hinaus geschrien werden. Aber bei etwas was einem Mühe erspart, da wird herum gezickt. Man will ja lieber x mal mit dem Scheffe paar freie Stunden aushandeln wollen um da zu sein, wenn der Ableser vorbei kommt. Ich verstehe meine Mitbürger nicht mehr.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Aber ich hab noch genug Alufolie.

    ja Aluhüte können manchmal nützlich sein :)

    Aber personelles ablesen kostet Personal (hier bauhof)

    Wasserpreis sollte nur kostendeckend sein.

    also im schlechtfall der schuss der nach hinten geht.

    Was ist schlechter mit der ablesbarkeit (Deine eigen basteleien auser betracht lassen) (hat sich weitgehen erledigt)

    Erst hinterm wasserzähler ist unser hoheitgebiet

    Was war den die begründung für die schlüsselverweigerung?


    Ich nehme mal an der Austausch war nicht der alleinge Grund für die 100% erhöhung

    Die installateure freuen sich das den Menschen öfter ne Leckage auffällt

    ( Die gemeinde hat mal 1 viertel Jahr gebraucht um eine von ihnen im rahmen der ablesung erkannte leckage mir mitzuteilen) :yeah:

    Die hisigen Instalateure haben keine ahnung von Datenstrom oder Diehlscher Fernauslese, die hiesige Gemeind auch nicht.

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • u.A. auch zur Leckageerkennung.

    Das war bei mir die Hauptzweck. daher weiß ich das aus dem verschüsselten Anteil der Verbrauch onhne entschlüsselung nicht erkennbar war. Mein zähler befindet sich im Stall in einem engem Schacht auf dem meistens stroh gestapelt ist.

    Der hat noch ne Fotodiode über die theoretisch auch ne auslesung möglich sein könnte, hab ich bisher nicht ausprobiert.

    Ansonsten dient die diode zum weiterschalten der anzeige des unbeleuchtetten displays.

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • Was war den die begründung für die schlüsselverweigerung?

    Dass die Nachbarn Angst haben könnten ich würde ihre Zähler auslesen.
    Siehe das Protokoll.

    Aber personelles ablesen kostet Personal (hier bauhof)

    wird hier nicht gemacht. Selbstablesung.

    Ich nehme mal an der Austausch war nicht der alleinge Grund für die 100% erhöhung

    nein, das wurde mit Stromkosten von 80Cent/kWh begründet. Für doof verkaufen kann ich mich selbst.

  • Ich wusste nicht, das der Versorger verpflichtet ist, einen Zähler mit IMp ausgang bereitzustellen.

    UND ehrlich, willst du das Zählen udn übertragen, dann kauf dir halt einen und bau ihn nach der Wasseruhr ein. Dann kannst du messen wie und wann du willst. ect ect ect.

    Wir haben Chaos und Bürokratie, Made in made in Germany, Propaganda und Poesie, Made in Germany

    Wir können am Glücksrad die Geschichte drehen, auf Stelzen über Leichen gehen, Bis zum Mittelmeer mit Feuer spucken, die Eins am Schießstand und Autoscooter...Made in Germany

  • , dann kauf dir halt einen und bau ihn nach der Wasseruhr ein.

    Ja genau, selbst wenn der Platz da wäre kostet der Zähler und der Einbau dann mal sicher ~300€.
    Mit dem Nachteil, dass die erfassten Werte nicht zuverlässig gleich sind zu denen, die der offizielle Zähler erfasst.


    Der Aufpreis für die Pulsschnittstelle beträgt ca. 3€. Also Faktor 100.
    Mit der Öko- und Fußabdruck-Keule komme ich jetzt mal nicht, aber auch aus dem Blickwinkel wäre ein zweiter Zähler einfach widersinnig und Verschwendung pur.


    Nicht ohne Grund hat der Gesetzgeber beim Strom eine Kundenschnittstelle vorgeschrieben...

  • Zitat

    Außerdem bieten die Funkzähler eine Vielzahl von Informationen, die dann bei der Smart-Home-Variante auch ausgelesen werden könnten und dann zu einer Häufung von Nachfragen beim technischen Personal führen würden.

    Das ist natürlich ein Argument. Wo kämen wir denn hin wenn der dumme Kunden auch noch nachfragt. :wall:

    Der soll seine Rechnungen bezahlen und die Sache hat sich.


    Bei den Stromzählern werden die Netz-/Messstellenbetreiber ja zwischenzeitlich auch mit Kundenanfragen geflutet, oder vielleicht doch nicht? Was so ein Stück Papier mit einer Beschreibung der Funktionen doch ausmacht.

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  • Weiß nicht ob das Thema schon zu sehr abgedriftet ist aber da ich diese Woche erst wieder einen Widerspruch auf dem Tisch hatte bzgl. unserer Umstellung auf Funkzähler in dem unterstellt wurde, dass das Trinkwasser kein Trinkwasser mehr ist nachdem es durch die zugelassene Wasseruhr (das Wasser wurde gepulst! :wall: ) ist und man auch befürchte, das die Teile sich selbst entzünden und abbrennen sag ich mal wir nehmen den Widerspruch zur Kenntnis und lehnen dannach den Widerspruch ab. Der Zugangscode zur Zähleinrichtung des Wasserversorgers wird grundsätzlich nicht raus gegeben. Da nicht 100% klar ist was mit dem Zugangscode passiert (Datenschutz) wenn z.B. der Bewohner / Kunde umzieht. Dann hätten wir nen Wasserzähler und jemand der nicht mehr da wohnt hat den entsprechenden Zugangscode zum Verbrauch des neuen Mieters. Alles schwer theoretisch aber grüße an den Datenschutz. Zumal es einfach keinen Sinn macht den Zugangscode "meiner" Zähleinrichtung einem Externen zu geben. Was bei unserem Modell möglich ist wäre ein Auslesemodul zum aufstecken aufs Display. Das ist aber schon abseits des DIY Smarthome bereiches (M-BUS System). Das darf der eine Kunde von 50.000 Kunden den es interessiert gerne selbst nachrüsten (lassen). Hier machen die 3€ plus, wie oben beschrieben, mal locker 150k€ mehr in der Anschaffung aus damit ein oder zwei Leute mit genügend Kenntnissen sich austoben können. Ich hoffe jedoch, dass die nächste Zählergeneration dies einfacher umsetzbar macht. Bin ja grundsätzlich auch so.


    P.S.: und Ja bei einigen Wasserwerken sind die Stromkosten wahrlich explodiert.

    P.P.S. Für die Aluminiumabteilung gibts auch schon erste Ideen. Wenn das Signal regelmäßig nicht aufgenommen werden kann gitbs halt die Möglichkeit einer Zusatzantenne....

  • Da nicht 100% klar ist was mit dem Zugangscode passiert (Datenschutz) wenn z.B. der Bewohner / Kunde umzieht.

    Soll das etwa heissen, der Code ist "fest" im Zaehler hinterlegt und kann nicht bei Mieter/Nutzerwechsel geändert werden?

    Das wäre ja der Supergau...

  • Das ist noch besser. Es gibt normalerweise nur eine begrenzte Anzahl an Codes. Es wäre also möglich, dass "mein" Code zufällig auch beim Nachbarn funktioniert, oder ein paar Ortschaften weiter.

    Ob das bei diesen Wasserzählern auch der Fall ist? Da müsste ich spekulieren.

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  • Interessant ist auch das Handling...der Code muss ja im Auslesegerät hinterlegt sein. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Wasserwerke Hinterniederobertupfingen dazu endlose excellisten führen, Zaehlernummer, Code, Einbauort...

    Vermutung wäre wohl eher das man einen Schlüssel auf Basis der individuellen Zaehlernummer nutzt...

  • Es gibt normalerweise nur eine begrenzte Anzahl an Codes.

    Du meinst, so wie mein Hausschlüssel auch zufällig bei dir passen könnte?


    Kannst ja mal die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, falls man eine völlig absurd kurze Schlüssellänge von 32 bit gewählt hätte...

  • Zählernummer (oder ein Teil davon) in Verbindung mit dem Herstellungsjahr wäre eine typische Methode. Da bin ich aber, wie schon geschrieben, nicht auf dem aktuellen Stand. Andererseits glaube ich auch nicht, dass sich da in den letzten Jahren Super Innovationen ergeben haben und alle Hersteller ihren Code komplett neu aufgesetzt haben.

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  • falls man eine völlig absurd kurze Schlüssellänge von 32 bit gewählt hätte...

    Die Hersteller denken einfacher, nicht so kompliziert. Manche erweitern den Schutz auch, in dem sie den Zähler nur zu bestimmten Zeiten "funken" lassen, also beispielsweise nur an Arbeitstage von xx Uhr bis yy Uhr, da man davon ausgeht, dass beispielsweise am Wochenende nicht ausgelesen wird.

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