Guten Abend,
wie im anderen Thread geschrieben, wird bei uns zur Zeit die Fassade gemacht. Ich bin Mieter und würde gerne eine Fassaden-PV-Anlage installieren. Der Vermieter ist (berechtigterweise) skeptisch. Ein Energieberater hat ihm erklärt, dass die Fassaden-PV in jedem Fall eine Wärmebrücke darstellt. Ich könnte viele Argumente dagegen verstehen (Windlast, Rückstände auf der "Wandfarbe", was passiert mit den Modulen bei Auszug). Allerdings macht er sich alleinig sorgen um die Wärmebrücke, die meiner laienhaften Meinung genauso durch Haken für Wäschleinen (an der Fassede), der Anbringung der Regenrinne, Fenster usw. gegeben ist und entsprechend kaum eine Rolle spielen sollte.
Jedenfalls bat er mich um eine Zeichnung und Details zur Umsetzung. Die Arbeiten an der Fassade werden noch ordentlich andauern und ich würde das mit den Bauarbeitern abklären. Die Frage ist nur, wie ich das Fachmännisch umsetze?
Ich hab in dem Zusammenhang mehrfach von Fassadenankern gelesen. Meine Idee: Pro Modul 4 von diesen Schlagdübel kaufen, die dann direkt mitverputzt werden? Hornbach - Baumit Thermotop Schlagdübel
Verschrauben von jeweils 2 Aluprofilen (oben/unten), an denen dann die Module befestigt werden. Bsp. Alu-Profil
Unterkonstruktion-Auflagepad um zwischen Fassade und Aluprofil. Bauhaus - Auflagepad
Kann man das so machen? Kann ich so die Bedenken bezüglich von Wärmebrücken minimieren?
Vielen Lieben Dank für eure Rückmeldung.
MfG
Achim