Hallo liebes Forum,
ich saniere gerade ein aus aus den 60er Jahren. Es wird komplett entkernt und von Grund auf neu aufgebaut.
Unter dem Haus befindet sich ein Kriechkeller, also ein 1 Meter hoher Raum in dem Wasser, Abwasser, Elektro und Heizung verlegt sind. Unter der Bodenplatte (Stampfbeton) dieses Kellers ist keinerlei Dämmung angebracht.
Wenige Meter entfernt befindet sich allerdings eine Quelle, was, wie man sich vorstellen kann zu viel Feuchtigkeit im Keller führt.
Ich würde gerne der Feuchte in diesem Keller Herr werden um dann die Kellerdecke zu dämmen.
Da ich gerne eine möglichst gute Bausubstanz schaffen würde, will ich mein Vorhaben gerne von euch "absegnen" lassen, bzw ein paar Fragen klären:
Mein bisheriger Plan ist es den Stampfbetonboden herauszureißen, und den Keller auszuschachten, eine Folie auszubringen und einen neuen Estrich zu gießen. Auf die Perimeterdämmung würde ich verzichten, da der Raum nicht beheizt werden soll. Die Dämmung würde ich dann an der Decke des Kellers anbringen. Die Wände würde ich ebenfalls "hinunterdämmen". Das Haus wird natürlich auch außen herum ausschachten und eine Dämmung und Drainage angebracht.
Ich erhoffe mir von der Deckendämmung eine höhere Raumhöhe im EG, sowie eine höhere Wärmespeichermaße für die Fussbodenheizung, die ich direkt auf der Kellerdecke verlegen würde.
Macht das Sinn, oder habe ich hier einen Denkfehler und es wäre sinnvoller auf die Kellerdecke zu dämmen und die Fussbodenheizung darauf zu legen?
Ebenso bin ich mir nicht sicher ob ein ausschachten des Kellers Sinn macht, oder man nur auf den Stampfbeton eine neue Estrichschicht aufbringen sollte. Mein Gedanke war es den Keller möglichst weit bis zum Fundament auszuschachten um so möglichst viel Feuchtigkeitseintrag in die Wände zu verhindern.
Ich danke euch schon im voraus für eure Antworten!!!
Viele Grüße
panikudo