Hallo liebes Forum,
ich bin Mieter eines Mehrfamilienhauses und bei uns wird derzeit eine neue Dämmung angebracht. Ich war ob des "Fachbetriebes" etwas skeptisch, da diese nicht sehr professionell aufgetreten sind ("Bauleiter" in Schlappen zur Inspektion des Hauses von seiner Frau im Fiat Punto im Halteverbot vorbei gebracht.). Nun kann mir das eigentlich egal sein, weil der Vermieter die Kosten zunächst trägt. Allerdings werden diese auch in Form einer Mieterhöhung an uns Mieter weitergetragen und letztes Jahr hatte ich im Zuge der explodierenden Energiekosten vorsichtig angefragt, ob man ein Fassaden-Photovoltaikmodul anbringen könne, was aufgrund der Beschädigung der Fassade (Stichwort: durchbrechen der Wärmedämmung und mögliches Eindringen von Wasser) nicht gestattet wurde. Bei letzterem Punkt, kann ich die Bedenken verstehen, allerdings erwarte ich dann auch eine funktionierende Wärmedämmung.
Nun ist bis jetzt nicht viel passiert. Nur denke ich, wenn bereits jetzt Pfusch am Bau erkennbar wäre, könnte man diesen noch möglichst kostengünstig unterbinden. Vielleicht läuft auch alles fachgerecht und ich mache mir nur unnötig Sorgen.
Da hier bereits eine Leiste angebracht wurde, die das Dämmmaterial "tragen" soll gehe ich aktuell davon aus, dass keine weiteren Ausbesserungsarbeiten stattfinden und die Dämmung direkt auf der verputzten löchrigen Fassade aufgebracht wird. Ist das richtig so? Oder lässt sich bis jetzt noch nichts bewerten.
Fotos folgen: