Hallo zusammen,
Ich habe ein Grundstück in einem alten Dorfgebiet das ortstypisch sehr stark versiegelt ist (Resthof) - was nicht bebaut ist, ist gepflastert (440m^2 Grundfläche, davon 12m^2 nicht versiegelt). Entwässert wird über die Kanalisation. Im Zuge von Abrissarbeiten werden ca 80m^2 entsiegelt und in Garten umgewandelt (Hauptziel in den nächsten Jahren: Spielfläche für die Kinder). Dieser Garten wird ungefähr 1-1,5m über dem Rest des Hofes liegen.
Jetzt haben wir überlegt, ob es Sinn macht, bei der Gelegenheit gleich eine Zisterne o.ä. zu verbauen - ein Teil muss gut 1,5m aufgefüllt werden , da könnte man ja vielleicht direkt eine Flachzisterne aus Plastik versenken? Ein Fallrohr, das ungefähr 45m^2 überdachte Fläche entwässert, geht direkt neben der entsiegelten Fläche nach unten. Aufgefangenes Wasser würde für die Garten- und Pflanzkästenbewässerung genutzt werden. Die Gegend ist eher trocken (450-500mm / Jahr für die Normalperiode 1961-1990).
Das ganze muss sich nicht unbedingt finanziell rechnen, aber es sollte einen Mehrwert für die Umwelt geben und allzuviel drauf legen möchte ich auch nicht. Kann hier jemand mit einer Einschätzung helfen?