Hallo zusammen,
wir sind derzeit in der Planungsphase unseres Bauprojekts (EFH / 4 Personen) und haben natürlich einige Besonderheiten zu beachten.
1) Wir bauen in zweiter Reihe, haben ca. 90 Meter bis zu den Anschlussleitungen.
2) Es gibt im Ort nur Frisch- und Mischwasser, daher ist eine vollbiologische Kleinkläranlage Pflicht.
3) Versickerung ist auf Antrag und mittels Gutachten / Ing.Büro möglich zu beantragen.
4) Das Grundstück hat eine leichte Hanglage, Drainage darf höchstwahrscheinlich nicht in das Mischwasser eingeleitet werden. (das müsste ich aber genauer nachlesen, das kam nur im Telefonat mit dem Versorger so rüber)
Mein Plan war also, dass ich mir den Mischwasseranschluss sparen kann und langfristig sogar noch profitiere, indem ich eine Zisterne für Brauchwasser / Gartenbewässerung installiere und überschüssiges Wasser aus der Kleinkläranlage, Regenwasser und der Drainage durch ein Versickerungssystem ins Grundwasser ableite.
Das Grundstück ist 2200 m² groß, entsprechend große Tanks wären also möglich. Das Haus hätte eine Grundfläche von 10x10 Metern, dazu kommt noch das Regenwasser vom Doppel-Carport. Die Region entspricht der durchschnittlichen Regenmenge Deutschlands pro m². Laut einem online-Tool werden ca. 5000 Liter Zisternengröße empfohlen.
Meine Frage wäre jetzt, ob das grundsätzlich erstmal Sinn macht oder ich die Sache falsch angehe. Sollte es Sinn ergeben und an den Parametern hängen, reiche ich die gern nach.